In Baden-Württemberg und Bayern begann es, nun will Tesla seinen Ökostromtarif auf die gesamte Bundesrepublik ausweiten. Für derzeitige Marktführer wie Vattenfall und RWE könnte der Tesla-Strom ein nicht unwesentliches Risiko darstellen. Ziel des US-amerikanischen Autobauers ist es, umweltfreundliche Energie massentauglich zu machen.
Tesla-Strom: Die Pläne des Konzerns in Deutschland
Einen Haken gibt es aber. Denn gedacht ist der Ökostromtarif des Unternehmens für Besitzer:innen einer Solaranlage und des Powerwall 2-Speichers von Tesla. In Kooperation mit Octopus Energy bot der von Elon Musk geführte Konzern seine Offerte lediglich in zwei Bundesländern an. Wie schon dort, soll sich der Preis für den Tesla-Strom auch in den restlichen 14 Ländern auf jährlich circa 1.117 Euro belaufen.
Diese Aufstellung berechnet Octopus auf einem Basis-Stromverbrauch von 3.400 Kilowattstunden (kWh) im Jahr. Sie setzt sich aus einem Tarif zu 8,09 Cent pro kWh mitsamt des Grundpreises von monatlich 7,01 Euro zusammen. Hinzu kommen Steuern und weitere Abgaben. Auf diese Weise sollen Kund:innen ab einer Laufzeit von drei Jahren am Beispiel Berlin circa 420 Euro im Jahr sparen können.
Ökostrom mit Solaranlage und Powerwall 2
„Der Tesla Stromtarif für Powerwall Besitzer*innen versorgt Dich mit günstigem Ökostrom, wenn Dein selbst erzeugter Strom mal nicht ausreicht. Ein niedriger Grundpreis stellt sicher, dass Deine Ausgaben für Strom aus dem Netz gering bleiben. Vergleiche Deinen aktuellen Anbieter und wechsle noch heute in den Tesla Stromtarif powered by Octopus Energy.“
Octopus Energy
Der Anbieter neben geringen Kosten mit maximaler Flexibilität. Bislang lässt er allerdings offen, ob und wann der Tesla-Strom auch unabhängig von einer Solarstromanlage bezogen werden kann. Unwahrscheinlich scheint, dass Tesla den Ökostrom unabhängig von der Powerwall 2 anbieten wird. Hier kannst du dir schon jetzt dein persönliches Tarifangebot einholen.
Quellen: Octopus Energy; eigene Recherche