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Vergleich der Autoantriebe: Diese Arten gibt es beim KFZ

Welche Antriebsarten für Autos gibt es eigentlich? Und worin unterscheiden sie sich genau? Wir haben die Antworten.

Rückseite von Auto
ein Elektroauto an einer Ladestation wird aufgeladen LicenseRM ein Elektroauto an einer Ladestation wird aufgeladen LIC:RM © imago images / Zoonar

Nicht nur der Trend hinsichtlich eines gesteigerten Umweltbewusstseins trägt dazu bei, sondern auch das rapide Schwinden der Rohstoffe und ihre damit einhergehende Preissteigerung sind Grund dafür, dass wir uns nach alternativen Antriebsarten umsehen. Doch worin unterscheiden sich die Autoantriebe, die wir heutzutage kennen, eigentlich? Wir haben den Vergleich für dich.

Vergleich der Autoantriebe: Diese Arten gibt es beim KFZ

Vergleich der Autoantriebe: Diese Arten gibt es beim KFZ

Welche Antriebsarten für Autos gibt es eigentlich? Und worin unterscheiden sie sich genau? Wir haben die Antworten.

Antriebsarten eines Autos: Diese solltest du kennen

Deutschland ist Autoland – noch nie gab es so viele zugelassene Automobile auf unseren Straßen wie heute. Nirgendwo sonst können leidenschaftliche Fahrer sich so ausleben, wie es auf den international gelobten Autobahnen in Deutschland der Fall ist. Doch ihnen gegenüber stehen auch undurchsichtige Schilderwälder, Bürokratie bei TÜV, Zulassung und Co. und natürlich: Das Klima. Gerade was letzteren Punkt angeht soll sich auch auf unseren Straßen in den nächsten Jahren so einiges tun. Grund genug, sich einmal die verschiedenen Antriebsarten moderner Kraftfahrzeuge genauer anzusehen.

Da haben wir auf der einen Seite den Verbrennungsmotor, der selbst oder gerade dem größten Anti-Auto-Verfechter bekannt sein dürfte. Über die Zeit wurden dann sogenannte Hybride entwickelt, also Fahrzeuge, die auf gleich mehrere verschiedene Antriebsarten zurückgreifen können, somit also nicht mehr vom Rohstoff Öl allein abhängig sind. Mittlerweile forschen und feilen die Fahrzeugbauer allerdings überwiegend an ihrem größten Geniestreich: Dem vollständig elektrischen Antrieb. Wo die Unterschiede liegen, erfährst du nachfolgend etwas detaillierter.

Antriebsart #1: Der Verbrennungsmotor

Die Antriebsart eines Autos, die wohl jeder Mensch auf der Welt kennen dürfte, ist der sogenannte Verbrennungs- oder auch umgangssprachlich Ottomotor. Seinen, im Übrigen international bekannten, Beinamen bekam er durch seinen Erfinder, Nikolaus August Otto, welcher zwischen 1832 und 1891 lebte, verpasst. Bis heute steckt er mit großer Sicherheit in fast jedem Kraftfahrzeug auf der Welt.

Verbrennungsmotoren werden in der Regel mit Diesel oder Benzin betrieben, jedoch wurden im Laufe der Zeit auch alternative Treibstoffe wie Ethanol, Flüssiggas oder Erdgas eingesetzt. Der Treibstoff wird dabei immer während des Ansaugvorgangs in die angesaugte Luft eingebracht, was ein zündfähiges Gemisch im Zylinder erzeugt. Sein geringes Leistungsgewicht so wie sein über lange Zeit finanzierbarer Preis machten ihn zur Nummer eins was die beliebtesten Antriebsarten bei Autos anbelangt. Potential für die Zukunft birgt der Verbrennungsmotor jedoch immer weniger. Zu schädlich für die Umwelt sind die Abgase, die bei dem Prozess entstehen und auch die Benzinpreise werden immer verbraucherunfreundlicher.

Antriebsart #2: Der Hybride

Ein Hybridmotor setzt auf die Kreuzung zweier ganz verschiedener Antriebsarten: Eine Mischung aus einem Verbrennungs- und einem Elektromotor. Die Grundidee ist dabei, dass Autos nicht immer mit gleichbleibender Geschwindigkeit fahren, da sie durch verschiedenste Verkehrsaufkommen in der Stadt oder auf dem Land gezwungen sind, ihr Tempo anzupassen.

Dabei regelt ein Steuerungssystem, wann welche Antriebsart zum Einsatz kommt. In der Regel lässt sich sagen, dass im Stadtverkehr, bei dem man deutlich öfter Anfahren und Abstoppen muss, der Elektromotor überwiegend zum Zug kommt. Auf längeren, vor allem gleichmäßigen Strecken, hat jedoch der Verbrenner die Nase vorn. Vorteile finden sich vor allem in der Schadstoffreduktion und der Einsparung des kostbaren Treibstoffs. Dank Rückgewinnung der Bremsenergie muss die Batterie des E-Motors nie aufgeladen werden. Dadurch bieten sich Hybride vor allem für diejenigen an, die klassische Antriebsarten nicht abgeschrieben haben, sich jedoch zukünftig etwas umweltbewusster zeigen wollen.

Antriebsart #3: Der Elektroantrieb

Du konntest dir sicherlich schon denken, welche der Antriebsarten eines Autos für einen sinnigen Vergleich noch fehlt, nachdem wir sie bereits mehrfach erwähnt haben. Völlig klar, die Rede ist vom Elektroantrieb. Mittels solchem wird die elektrische Energie in mechanische Bewegung umgewandelt. Nicht nur in der Automobilindustrie, sondern auch für den Antrieb verschiedenster Maschinen und Fahrzeuge lässt sich die clevere Art der Energiegewinnung einsetzen.

Ihr Wirkungsgrad ist dabei extrem hoch und das, obwohl nicht einmal Schadstoffe während des Betriebs in unsere Umwelt geblasen werden. Dies macht den Elektroantrieb zu einem Top-Bewerber für den Platz der gängigsten Antriebsart für Ballungsräume wie Großstädte, aber auch aus Verbrauchersicht überzeugen beispielsweise seine vergleichsweise geringen Betriebskosten. Nachteile finden sich allerdings in der begrenzten Reichweite sowie seiner eingeschränkten Verfügbarkeit, was die Ladung seiner Batterie betrifft.

Alternative Antriebsarten für das Autoland

Zwar sind dir die bekanntesten Antriebsarten für Autos nun bestens bekannt, es gibt jedoch auch noch weitere Formen, die wir dir gar nicht vorenthalten wollen. So zum Beispiel die Brennstoffzelle, die im Auto ebenfalls für eine einfache und saubere Energiegewinnung sorgt. Aber auch der Wasserstoffantrieb ist eine immer lauter werdende Alternative zu den herkömmlichen Verbrennern und wir erklären dir, wie er funktioniert.

Quelle: Smatrics, Auto Swiss, Autogott

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