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PayPal-Alternativen: 5 Zahlservices drängen sich auf

Suchst du nach Alternativen zu PayPal, können wir dir helfen. Erfahre jetzt in unserer Übersicht, mit welchen Diensten du deine Zahlungen tätigen kannst.

PayPal-Alternativen auf dem Smartphone
© Max_Images - stock.adobe.com

Was ist Apple Pay?

Mit dem Smartphone statt der Bankkarte im Supermarkt zahlen: Das ermöglicht Apple. Wie der Vorgang funktioniert und ob das ganze sicherer ist, als die Bankkarte, erklärt das Video.

Es gibt sie, die PayPal-Alternativen. Bereits mehrere Anbieter sind in die Riege der großen Bezahlservices vorgestoßen und bieten neben dem reinen Online-Zahlen eine ganze Reihe zusätzlicher Funktionen. Wir stellen dir die besten Optionen vor und zeigen dir, warum sie so interessant sind.

5 interessante PayPal-Alternativen

Apple Pay

Apple Pay im Einsatz
Apple Pay wird nahezu überall unterstützt. © DenPhoto – stock.adobe.com

Der mobile Zahlservice ist seit einiger Zeit auch in Deutschland angekommen – und inzwischen machen auch die meisten Banken bei Apple Pay mit. Der Dienst unterstützt neben der Wallet fürs iPhone auch die Bezahlung von Käufen innerhalb von Apps und Onlineshops und ist die Standardanwendung für kontaktloses Zahlen auf iOS-Geräten.

Gebühren:

  • Der Service ist kostenlos, funktioniert aber nur mit einem iOS-Gerät.
  • Pro Transaktion behält Apple 0,15 Prozent des Geldbetrags von Händlern ein.

Einschränkungen:

  • Die PayPal-Alternative ist auf Apple-Produkte beschränkt.
  • Außerdem kannst du noch nicht bei allen Apps damit bezahlen. Dennoch ist die Auswahl beachtlich. Mit dabei sind etwa Airbnb, Uber, Groupon oder Starbucks.

Tipp: Wie du Apple Pay einrichten kannst, haben wir dir in einer Anleitung zusammengefasst.

Google Pay

Google Pay auf dem Smartphone
Google Pay ist der Online-Bezahldienst von Google. © Proxima Studio – stock.adobe.com

Auch über Google Pay kannst du online bezahlen. Dafür musst du einmalig deine Kreditkarte hinterlegen. Funktionstechnisch ist der Service sehr ähnlich zu Apple Pay und vereint damit neben Bezahlfunktion in Shops und Apps auch Wallet und kontaktloses Zahlen vor Ort. Allerdings bietet er einen gewaltigen Vorteil: Du kannst sogar dein PayPal-Konto damit verknüpfen.

Gebühren:

  • Google Pay ist für dich und auch für die teilnehmenden Händler komplett kostenlos.

Keine Einschränkungen:

  • Durch die Verknüpfung mit PayPal können Nutzende unabhängig von teilnehmenden Banken bezahlen, wodurch die Einschränkung geringer ist als bei anderen PayPal-Alternativen.
  • Auch Apple-Nutzende können den Service im Browser oder in den Shopping-Apps nutzen.

Hinweis: Google bietet mehrere Bezahldienste an. Worin der Unterschied zwischen Google Pay und Google Wallet liegt, haben wir für dich zusammengefasst.

Amazon Pay

Amazon Pay auf Smartphone und Monitor
Amazon Pay ist eine weniger bekannte Zahlungsmethode. © Jon Anders Wiken – stock.adobe.com

Amazon-Pay funktioniert simpel: Nutzende können Geld senden und empfangen sowie in teilnehmenden Onlineshops bezahlen. Dafür verwenden sie die im Amazon-Konto bereits hinterlegten Zahlungsinformationen. Der Dienst ist sogar über die Alexa-Sprachsteuerung verfügbar.

Gebühren:

  • Für dich ist der Bezahlservice kostenlos.
  • Lediglich die teilnehmenden Händler müssen blechen und zwar 1,9 Prozent zuzüglich 35 Cent auf den Warenwert.

Einschränkungen:

  • Der Dienst ist auf die teilnehmenden Händler und Amazon selbst begrenzt.
  • Dabei sind unter anderem Teufel, EMP, Fackelmann und SportScheck. Auf die meisten großen Namen musst du, abgesehen von Amazon selbst, leider verzichten.

Giropay

Giropay auf Smartphone
Paydirekt und giropay laufen jetzt gemeinsam unter dem Namen giropay. © giropay | paydirekt GmbH

Hinter giropay verbirgt sich die offizielle Online-Bezahlfunktion der deutschen Girokonten. Daher kooperiert der Anbieter mit nahezu allen bekannten deutschen Banken, um dieses Verfahren anzubieten. Bei Bedarf kannst du die Bezahlfunktion sogar ohne vorherige Registrierung nutzen. Darüber hinaus kannst du mit der entsprechenden App auch Geld an Familie und Freunde senden und/oder Zahlungen einfordern, wie du es auch mit PayPal tun würdest.

Seit 2020 gehört giropay zur paydirekt GmbH, die das Angebot mit den eigenen Bezahlverfahren paydirekt und Kwitt zusammengeführt hat.

Gebühren:

  • Die Verwendung von giropay ist kostenlos.
  • Teilnehmende Händler zahlen individuell einen Teil des Betrags an giropay.

Einschränkungen:

  • Du benötigst ein aktives Girokonto bei einer kooperierenden Bank

Skrill

Skrill-Anwendung auf Smartphone und Laptop
Skrill gehört seit 2015 zur Paysafe Group. © FellowNeko – stock.adobe.com

Skrill ist in seinen Grundfunktionen PayPal am ähnlichsten, setzt jedoch andere Schwerpunkte. So ist es beispielsweise möglich, kostenlos Geld auf ein ausländisches Bankkonto zu überweisen, eine mit dem Konto verbundene Prepaid-Karte zu bestellen und Treuepunkte zu sammeln. Darüber hinaus fungiert Skrill auch als Krypto-Wallet, sodass in der App selbst mit Krypt-Währungen gehandelt werden kann.

Gebühren:

  • Grundsätzlich ist die Nutzung von Skrill kostenlos, sofern mindestens alle sechs Monate eine Aktivität (darunter zählt auch einfaches Einloggen) stattfindet.
  • Diverse Gebühren fallen beim Einzahlen auf das Skrill-Konto und Auszahlen auf andere Konten an.

Einschränkungen:

  • Skrill ist als Zahlungsart in Online-Shops bereits gut verbreitet.
  • Zu den Partnershops zählen unter anderem Media Markt, Baur, MyToys oder IKEA.

In einem Punkt können die PayPal-Alternativen dem „Original“ nicht das Wasser reichen: Das enorm große Angebot an Millionen von teilnehmenden Onlinehändlern und die Freiheit darüber, welches Bankkonto oder welche Kreditkarte im System hinterlegt werden kann, sind auch heute noch Alleinstellungsmerkmal von PayPal.

Quelle: eigene Recherche

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