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2 Android-App-Kategorien sind eine besondere Gefahr für deine Sicherheit

Mehr als die Hälfte der untersuchten Android-Apps weisen laut Sicherheitsforschenden Sicherheitslücken auf. Anwendungen aus diesen Kategorien haben die meisten.

Frau schaut aufs Handy.

Zahlreiche Anwendungen im Google Play Store weisen Sicherheitslücken auf. Sicherheitsforschende stellten fest, dass Android-Apps durchschnittlich 39 Probleme haben.

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Android-Apps: Mehr als die Hälfte haben Sicherheitslücken

Das Synopsys Cybersecurity Reseach Center untersuchte im ersten Quartal dieses Jahres 3.335 sowohl kostenpflichtige als auch kostenlose Android-Apps im Play Store. Dabei fanden sie heraus, dass 63 Prozent Sicherheitslücken aufweisen – das sind durchschnittlich 39 Sicherheitslücken per Android-App.

Insgesamt untersuchten die Sicherheitsforschenden 18 Kategorien. Folgende Erkenntnisse konnten sie gewinnen (via PCMag UK):

  • Die meisten Schwachstellen sind in Spiele- und Finanz-Apps
  • Fast alle kostenlosen Top-Spiele bei Google Play haben eine Sicherheitslücke – 96 Prozent
  • 88 Prozent der Banking-Apps haben eine Art Schwachstelle
  • 84 Prozent der Budgetierungs-Apps haben eine Art Schwachstelle
  • und 80 Prozent der Zahlungs-Apps haben eine Art Schwachstelle
  • 44 Prozent der entdeckten Sicherheitslücken wurden als hochriskant eingestuft
  • Allerdings: Von den bestehenden Schwachstellen wurden bei 94 Prozent öffentlich dokumentierte Fixes gefunden

Fazit zu Android-Apps mit Schwachstellen

Spiele scheinen die größte Bedrohung für Android-Handys zu sein. Besorgniserregend ist jedoch auch, dass die Banking-, Budgetierung- und Zahlungs-Apps die zweitgefährlichste Kategorie sind. Schließlich beherbergen diese in der Regel sehr sensible Daten.

Hast du auf deinem Handy diese vier Android-Apps, solltest du sie lieber löschen. Expert:innen warnen vor ihnen. Auch ist es ratsam diese Fitness-Apps zu löschen, da sie laut Expert:innen von ExpressVPN Security Lab fragwürdige Standort-Tracker nutzen, die heimlich Daten sammeln, die nicht für Werbezwecke verwendet werden.

Quelle: PCMag UK

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