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Aktien-Apps: 5 Anwendungen näher erklärt

Das Handeln mit Wertpapieren ist mittlerweile auch auf dem Smartphone möglich. Hier erfährst du mehr über Aktien-Apps und was es gibt.

Mann mit Handy und Aktien-App.
Kryptowährungen sind höchst volatil. © Getty Images/Thana Prasongsin

Der Aktienmarkt ist für Laien ein kompliziertes Feld. Hier werden große und kleine Geldbeträge gehandelt, mit der Hoffnung, dass am Ende eine akzeptable Dividende ausgeschüttet wird. Jedenfalls ist das Handeln mit Wertpapieren in den letzten Jahren für fast jeden zugänglich gemacht worden. Denn seit einiger Zeit gibt es auch für iOS- und Android-Geräte Aktien-Apps, die in den Stores zum Download bereitstehen. Im Folgenden erklären wir dir fünf Anwendungen.

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Aktien-Apps: Diese Anwendungen gibt es für Trader

Wie bereits erwähnt, sind Aktien-Apps keine Seltenheit mehr. Im Grunde genommen kann jeder Smartphone-User in den Store reinschauen und sich eine Anwendung herunterladen. Was sehr einfach klingt, sollte trotzdem gut bedacht sein, da jeder Nutzer mit seinem eigenen Geld auf Wertpapiere setzt. Und die Fülle der Aktien-Apps nimmt immer weiter zu. Mehr Anbieter finden den Weg in die Stores. Aus diesem Grund stellen wir dir fünf Anwendungen vor und verraten, welche Funktionen sie bieten.

#1 eToro

Die Aktien-App eToro ist eine Social Trading-Anwendung und funktioniert im Grunde genommen wie eine Social-Networking-Plattform. Das heißt, dass du anderen Anlegern folgen und ihre Investment-Strategien kopieren kannst. Das soll unter anderem Anfänger locken, die sich im Feld des Wertpapierhandels noch kaum auskennen. Gehandelt wird bei „eToro“ mit Aktien, Rohstoffen, Währungen, ETFs (exchange-traded funds) et cetera.

Die Aktien-App wirbt mit einer kostenlosen Kontoeröffnung, dennoch gibt es einige Kosten: Die Spreadgebühren betragen jeweils 0,09 Prozent. Wer handeln möchte, muss mindestens 200 US-Dollar auf sein Profil überweisen. Bei jeder Auszahlung (die Mindestsumme beträgt 25 Dollar) werden jeweils fünf Dollar Gebühr abgehoben. Falls du zwölf Monate inaktiv warst, werden monatlich zehn Dollar fällig.

#2 Comdirect

Wertpapierhandel kannst du auch bei Comdirect betreiben. Dieses Unternehmen war bis zum November 2020 eigenständig, bis es mit der Commerzbank fusionierte. Allerdings wird es nun als Marke weitergeführt. Hier werden dir unter anderem alle deutschen Börsen als Handelsplätze angeboten.

Die Kosten beim Trading betragen jeweils 4,90 Euro inklusive 0,25 Prozent für Orderentgelte an inländischen Börsenplätzen und Livetrading. An ausländischen Börsenplätzen hingegen 7,90 Euro inklusive 0,25 Prozent.

#3 Trade Republic

Auch mit dieser Aktien-App bekommst du Zugriff auf den Börsenmarkt. Bei Trade Republic handelt es sich um einen Online-Broker, bei dem du börsennotierte Wertpapiere handeln kannst. Bekannt ist er für die niedrigen Gebühren und der doch eher einfachen Bedienung. Für eine Registrierung musst du ein Girokonto besitzen beziehungsweise angeben.

Die Kosten bei Trade Republic sind grundsätzlich überschaubar. Beim klassischen Wertpapierhandel werden keine Kosten erhoben, du musst lediglich eine Fremdkostenpauschale von einem Euro pro Trade bezahlen. Des weiteren gibt es weder Depotgebühren noch Negativzinsen auf dem Verrechnungskonto.

#4 S Broker

Auch die Sparkassen-Finanzgruppe verfügt über einen Online-Broker, der sich S Broker nennt. Hier stehen dir grundsätzlich alle deutschen Handelsplätze zur Verfügung sowie 29 ausländische Börsen. Ein Mindestordervolumen gibt es hierbei nicht, allerdings musst du bei dieser Aktien-App in den ersten sechs Monaten 3,99 Euro pro Order bezahlen. Anschließend kostet ein Wertpapierauftrag 4,99 Euro inklusive 0,25 Prozent des Wertpapierauftragwerts.

#5 Börse & Aktien – BörsennewsApp

Es muss aber nicht immer eine Trading-App sein. Du kannst dir als Börsen-Interessierter auch das Geschehen ansehen ohne zu handeln. Die Aktien-App Börse & Aktien – BörsennewsApp bietet dir einen Überblick über die Kurse an. Du kannst in Echtzeit die Entwicklungen ansehen und bekommst zusätzlich noch einen News-Feed angeboten inklusive den aktuellsten Finanznachrichten. Fragen kannst du in die eingerichteten Foren stellen, die du in der App findest.

Fazit: Zahlreiche Anwendungen

Der Weg, um mit börsennotierten Wertpapieren zu handeln, ist aufgrund diverser Aktien-Apps sehr einfach geworden. Dennoch soll stets im Hinterkopf vermerkt sein, dass Tradings grundsätzlich mit echtem Geld vollzogen werden. Wenn du nicht handeln willst, die Börse aber dennoch verfolgen möchtest, kannst du das auch mit News-Apps machen, die Kurse in Echtzeit anzeigen und dich mit neuesten Nachrichten versorgen.

Neben Aktien-Apps, die dich mit Börsennachrichten versorgen, gibt es auch die klassischen News-Apps, mit denen du das Geschehen auf der Welt mobil verfolgen kannst. Und mit einer Haushaltsbuch-App kannst du deine Finanzen immer kontrollieren.

Hinweis: Glücksspiele, unter anderem auch Aktien-Apps, können süchtig machen. Falls du Hilfe brauchst oder betroffen bist, dann kannst du dich an die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) wenden. Unter der Telefonnummer 08001372700 kannst du die Telefonberatung in Anspruch nehmen

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