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Studie: Mehr als 63 % aller Android-Apps sind nicht sicher

Eine neue Studie zeigt auf, dass Android-Apps im Q1 2021 mit diversen Sicherheitslücken zu kämpfen hatten, vor allem Spiele.

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Im Netz kursieren unzählige schädliche Android-Apps. © Getty Images/Jaap Arriens/NurPhoto

Seit Jahren schon leisten sich Google und Apple einen erbitterten Wettstreit darum, wessen Betriebssystem das sicherste ist. Auch die geduldeten Apps spielen dabei eine wichtige Rolle. Eine neue Studie des Unternehmens Atlas VPN zeigt nun auf, dass Android-Apps zumindest in einem Punkt nicht überzeugen können. Gut 63 Prozent von ihnen verfügen über eine oder mehr Sicherheitslücken.

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Lange hat Microsoft dem Druck der Konkurrenz standhalten können. Nun scheint das Unternehmen von Bill Gates klein beizugeben. Insider sollen berichtet haben, dass Android-Apps bald auch von Windows-Computern unterstützt werden.

Android-Apps: Kostenlose Games besonders gefährdet

Tatsächlich fand das Team des VPN-Anbieters im Schnitt gut 39 Schwachstellen je Android-App. Sie erstreckten sich im ersten Quartal des Jahres 2021 den Daten zufolge über 18 der beliebtesten App-Kategorien. Gut 98 Prozent der Apps enthielten dabei Open-Source-Komponenten.

Die Betroffenheit der jeweiligen Kategorien spiegelt sich in den Zahlen wider:

  • Top kostenlose Spiele: 96 %
  • Umsatzstärkste Spiele: 94 %
  • Banking: 88 %
  • Budgetierung: 84 %
  • Zahlung: 80 %

Alle weiteren Daten findest du hier.

„3.137 einzigartige Schwachstellen gefunden“

„Insgesamt wurden im ersten Quartal 2021 3.137 einzigartige Schwachstellen gefunden, die mehr als 82.000 Mal in Android-Apps auftauchten“, heißt es in dem veröffentlichten Bericht. „Insgesamt 73 % der Schwachstellen wurden erstmals vor mehr als zwei Jahren offengelegt. Sie waren jedoch auch im ersten Quartal dieses Jahres noch in Android-Apps vorhanden.“ Selbst eine Schwachstelle der Google-App selbst sorgte jüngst für Aufsehen.

Quelle: Atlas VPN

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