Veröffentlicht inDigital Life

Diese Länder müssen vorerst auf Amazon-Lieferungen verzichten

Jetzt muss auch Online-Händler Amazon seine Lieferungen wegen der Corona-Krise herunterfahren. Bisher profitierte das Unternehmen während der Ausnahmesituation.

Amazon-Paket-Lieferung
Amazon Prime wird von Millionen von Menschen genutzt. © imago images/STPP

Als Konsequenz der nicht sinken wollenden Infiziertenzahlen im Zuge der Coronakrise hat Online-Versandhändler Amazon jetzt seine Lieferungen in Italien und Frankreich gestoppt. Ausgenommen von dieser neuen Maßnahme sind ausschließlich lebensnotwendige Güter.

Keine Amazon-Lierferungen in Frankreich und Norditalien

Innerhalb Europa wurde Italien am schwersten von der Ausbreitung des Coronavirus Sars-CoV-2 getroffen. Am Montag den 23. März 2020 bangten dort rund 25.000 Infizierte um ihre Gesundheit, während knapp 5.500 Italiener ihren Kampf gegen die Lungenkrankheit verloren. In Frankreich ist die Lage zwar etwas hoffnungsvoller, jedoch auch alles andere als unbedenklich. Nun zog auch der größte Online-Händler der Welt die Konsequenz, dass vorerst alle Amazon-Lieferungen in den beiden Ländern ausgesetzt werden sollen.

Nur noch essentielle Artikel wie Babyprodukte, Gesundheits- und Haushaltsartikel, Kosmetika, Lebensmittel und Produkte für Haustiere werden von Amazons-Lieferanten an die Haustür gebracht. Auch Produkte für Forschungszwecke, sowie direkt von Herstellern versandte Produkte werden noch ausgefahren, benötigen aber deutlich längere Lieferzeiten.

Keine Amazon-Lieferungen um das Personal zu schützen

Wie Reuters berichtete, liege der Hintergrund dieser nachvollziehbaren Maßnahme darin, dass Mitarbeiter Amazons bei Lieferungen oft in Kontakt mit den Kunden kommen, gerade mit denen, die aufgrund von Symptomen zuhause geblieben sind.

Aber auch hierzulande werden sich die elementaren, zum Leben notwendigen, Amazon-Bestellungen aufgrund des Coronavirus verzögern. Trotzdem profitiert gerade Amazon durch die Auswirkungen der Krise.

Du willst mehr von uns lesen? Folge uns auf Google News.