Huawei-Handys leiden seit über einem Jahr massiv an den Folgen des US-Banns. Damals hieß es, dass das chinesische Unternehmen keine Google-Dienste mehr bekommt. Das galt aber nur für neuere Modelle und nicht die, die vor den Sanktionen released wurden. Jetzt könnte es aber auch die älteren Geräte treffen, die womöglich keine Android-Updates mehr erhalten. Huawei-Handy-Vergleich: Das ist das beste P40-Modell Die P40-Modelle von Huawei unterscheiden sich preislich und in ihrer Leistung.
Doch welches Handy lohnt sich am ehesten?
Nutzer von Huawei-Handys müssen nun zittern
Der aktuelle US-Präsident Donald Trump erließ im Mai 2019 per Dekret den „Nationalen Notstand“ in puncto Telekommunikation. Das bedeutete, dass er Geschäfte zwischen US-Firmen und „gegnerischen Staaten“ unterbinden konnte. Da er China als solchen sah, wurde die Zusammenarbeit zwischen Google und Huawei zum Großteil beendet. Huawei-Handys, die nach den Sanktionen veröffentlicht wurden, bekamen keine Android-Updates mehr.
Alle älteren Modelle wurden ganz normal mit Auffrischungen weiter versorgt. Das galt bis jetzt: Google hat gegenüber der Washington Post bestätigt, dass die Ausnahmeregelung für ältere Modelle bereits seit dem 13. August 2020 abgelaufen sei.
So geht’s weiter für Huawei
Huawei selbst hat noch nicht auf diese Umstände reagiert. Ob eine neue Sonderregelung wieder vereinbart wird, ist noch unklar. Das bedeutet im Klartext, dass Huawei-Handys, wie zum Beispiel das P20, P30 et cetera keine neuen Android-Updates mehr bekommen werden. In den kommenden Wochen wird mit großer Wahrscheinlichkeit Android 11 auf sämtliche Geräte ausgespielt werden.
Huawei-Handys werden dieses Mal wohl leer ausgehen. Zumindest für den Anfang. Sobald die Neuerungen als AOSP-Version (Android Open Source Projekt) angeboten werden, können sich die chinesischen Handys daran bedienen. Das wird aber wohl ziemlich lange dauern. Nichtsdestotrotz plant Huawei mit einer neuer Smartwatch. Und dieseVorteile erzwingt Google bei Android-Handys.