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Sparkasse: Dreiste Nachricht verschickt – Kunden wird sie nicht gefallen

Bekommst du als Kunde eine E-Mail der Sparkasse, nimm sie nicht auf die leichte Schulter. Nicht jede Anfrage sollte einfach hingenommen werden.

Eine vermeintliche Sparkassen-E-Mail ist im Umlauf

Nutzt du ein Konto oder Online-Banking, ist damit zu rechnen, dass sich dein Geldinstitut auch gelegentlich an dich wendet. An Kunden der Sparkasse ist eine E-Mail im Umlauf gebracht worden, die allerdings stutzig machen sollte. Vor den fragwürdigen Forderungen in der Nachricht warnt bereits die Verbraucherzentrale NRW, es lohnt sich also, noch einmal genauer hinzuschauen.

Kein Online-Banking mehr bei der Sparkasse möglich

Kein Online-Banking mehr bei der Sparkasse möglich

Wir zeigen dir im Video, was bei Störungen deines Online-Bankings bei der Sparkasse zu tun ist!

Daran erkennst du fragwürdige Nachrichten

  • E-Mail-Adresse stimmt nicht mit dem angeblichen Versender überein
  • veränderte Rechtschreibung in der E-Mail-Adresse
  • Rechtschreibfehler in der Nachricht
  • Falsche oder allgemeine Anrede
  • Link oder Anhang, der geöffnet werden soll

Vorsicht vor dieser Sparkassen-E-Mail

Bei der gefälschten Sparkassen-E-Mail handelt es sich um eine Benachrichtigung, die den Verbraucherschützern am 8. März aufgefallen ist. Sie trägt den Betreff „Einheitliches Datenschutz-Niveau von Kundendienst Sparkasse“ und versucht, Kunden sensible Daten zu entlocken.

Die Betrüger fordern in der vermeintlichen Sparkassen-E-Mail die Legitimierung der persönlichen Informationen. So sei das Konto aus versicherungstechnischen Gründen bereits „eingefroren“ worden, weil die vorliegenden Kundendaten einer Prüfung zufolge nicht mehr aktuell seien. Sicherer Zahlungsverkehr, im Online-Banking der Sparkasse und generell, wäre nicht mehr möglich, solange die Angaben nicht noch einmal bestätigt würden.

Daran erkennst du die falsche Sparkassen-E-Mail

Das Ziel der Betrüger ist es, dass Kunden in der gefälschten Benachrichtigung auf den hinterlegten Button „Sparkassenlogin“ klicken und dann ihre vertraulichen Informationen übermitteln. In der gefälschten Sparkassen-E-Mail heißt es dazu: „Bitte klicken Sie auf den folgenden Button, um die Legitimierung zu starten. Sie werden automatisch auf unsere Plattform weitergeleitet, auf der Sie den Vorgang durchführen können.“

Dass es sich lediglich um Phishing handelt, erkennst du laut Verbraucherzentrale allerdings recht schnell, denn sie erfüllt die typischen Merkmale einer Falschinformation:

  • unpersönliche Anrede
  • Rechtschreibfehler

Das kannst du tun bei Phishing-Mails

Zunächst der offensichtliche Rat: Klicke niemals auf den Link in verdächtigen Nachrichten, die Sparkasse würde sich anders an dich wenden. Verschiebe die gefälschte Sparkassen-E-Mail zudem in deinem Spam-Ordner. Du kannst Phishing-Mails auch an die folgende Adresse schicken, wo sie ausgewertet werden, um Warnungen auszustellen, falls nötig:

  • phishing@verbraucherzentrale.nrw

Sensibilisiere dich darüber hinaus selbst. Oder erkennst du Phishing auf den ersten Blick? Ein Quiz von Google verrät es dir. Neben Institutionen wie der Sparkasse kannst du auch über WhatsApp mit Betrug konfrontiert sein. Selbst Nachrichten, die vermeintlich von deinen Freunden stammen, sollten manchmal stutzig machen.

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