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Aufpassen beim TAN-Verfahren: Sparkassen-Kunden werden heimlich reingelegt

Wer sein Konto bei der Sparkasse führt, sollte aktuell ganz besonders aufpassen, wenn das zugehörige TAN-Verfahren ins Spiel kommt.

Frau mit Smartphone und Online-Banking-Symbolen sowie dem Sparkassen-Logo
Die Sparkasse hat neue Gebühren eingeführt. © Getty Images/iStockphoto [M]

Eine Transaktionsnummer (TAN) ist essentiell, um die nötige Sicherheit bei Überweisungen und Online-Banking ganz generell zu gewährleisten. Vor einer vermeintlichen Maßnahme im Rahmen des TAN-Verfahrens wird nun jedoch gewarnt, denn dabei handelt es sich eigentlich um eine neue Betrugsmasche. Sparkassen-Kund:innen stehen dabei gezielt im Fokus.

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Häufige Fragen zum TAN-Verfahren

  • Welche TAN-Verfahren gibt es? Bei der Sparkasse stehen Kund:innen drei Methoden zur Verfügung, an eine TAN zu kommen: chipTAN, smsTAN und pushTAN.
  • Wie funktioniert das TAN-Verfahren? Eine TAN ist eine Art Einmalpasswort, das für gewöhnlich aus sechs Ziffern besteht und anstelle einer Unterschrift einen Auftrag an die Bank genehmigt.
  • Welches ist das sicherste TAN-Verfahren? Laut Verbraucherzentrale ist der Vorgang sicherer, je mehr Geräte daran beteiligt sind. So empfiehlt es sich, sich am PC oder Laptop ins Online-Banking einzuloggen, die TAN aber auf dem Handy zu empfangen.

Betrugsmasche: Sparkassen-Kundschaft über TAN-Verfahren getäuscht

Was gegenwärtig umher geht, ist eine Phishing-SMS, in der behauptet wird, das Verfahren der TAN bei der Sparkasse sei abgelaufen. Kund:innen müssten sich demnach neu anmelden und könnten dies unter einer bestimmten, in der Nachricht genannten Internetadresse vornehmen.

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Wie Mimikama.at auf Twitter warnt, handelt es sich dabei keineswegs um eine zu der Bank gehörige URL, sondern um eine Betrugsmasche, die Sparkassen-Nutzer:innen um ihre Daten bringen soll. Die Phishing-SMS lautet „Sehr geehrter Sparkassen Kunde, Ihr TAN-Verfahren ist abgelaufen! Bitte erneuern Sie Ihr TAN-Verfahren direkt unter (…)“ und führt auf eine Seite, deren Adresse bereits stutzig machen sollte, da sie mit „tan-push.com“ beginnt.

Das droht durch die Betrugsmasche mit der Sparkasse

Klickst du auf den in der Phishing-SMS zur Sparkassen-TAN angegebenen Link, wirst du zu einer Seite weitergeleitet, auf der du deine Konto-Zugangsdaten eingeben sollst. Diese werden dann an diejenigen hinter der Masche weitergegeben.

Vor allem, wer keine SMS von der Sparkasse erwartet, sollte bei Empfang stutzig werden. In Bezug auf die TAN wird die Sparkasse aber auch unabhängig davon keine Nachrichten per Handy verschicken. Dass es sich in solchen Fällen eher um eine Betrugsmasche und keine Sparkasse-eigene Benachrichtigung handelt, ist demmach sehr wahrscheinlich.

Aktuelle Online-Banking-News

Erst im März warnte die Polizei vor Online-Banking-Betrug per Mail. Expert:innen raten dagegen, bei ein und derselben Bank nie Giro- und Sparkonto gleichzeitig anzulegen. Interessant ist auch, dass das herkömmliche Online-Banking verdrängt wird durch eine andere Methode.

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