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Was ist eigentlich ein Broker? Einfache Definition

Wenn das Thema Wertpapiere aufkommt, dann stellen sich viele die Frage: Was ist ein Broker? Nachfolgend erklären wir Zweck und Nutzen.

Börse
Was ist ein Broker? Einfach und verständlich erklärt. Foto: Getty Images/Holger Leue

Online-Börsen haben in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erlebt. Meist taucht dann auch der Begriff „Broker“ auf. Doch nicht immer ist auf Anhieb klar, worum es sich hierbei genau handelt. Was ist eigentlich ein Broker? Diese Frage klären wir im Folgenden.

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Was ist ein Broker und wofür ist er nützlich?

Wer im Internet das erste Mal mit der Börse oder sämtlichen Kryptowährungen in Berührung kommt, wird schnell auf „Broker“ stoßen. Allerdings stellt sich dann schnell die Frage: Was ist überhaupt ein Broker?

Der Begriff „Broker“ kommt aus dem Englischen und kann als „Makler“, „Vermittler“ oder auch „Zwischenhändler“ verstanden werden. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf Finanztransaktionen.

Waren Broker vor vielen Jahren noch Einzelpersonen, so agieren sie heutzutage meist als einzelne Firmen. Es gibt verschiedene Arten von Broker. Unter anderem für Aktien, Immobilien et cetera.

Das sind die Hauptaufgaben eines Brokers

Wie bereits erwähnt, sind Broker spezialisiert auf Finanztransaktionen. Dabei fungieren sie als Vermittler zwischen Kund:innen und dem Finanzmarkt. Dabei stellen sie dir die technischen Vorrichtungen zur Verfügung, damit du beispielsweise an (Online-)Märkten handeln kannst, laut Nextmarkets.

Dabei bearbeiten Broker die Aufträge der Kund:innen. Das müssen nicht zwingend Order sein. Ebenfalls werden Beratungen, Marktanalysen, Verwaltungen et cetera angeboten.

Zugleich können Broker als Kommissionäre angesehen werden, da sie im eigenen Namen handeln, jedoch auf fremde Rechnung Waren oder Wertpapiere kaufen beziehungsweise verkaufen.

So verdienen Broker Geld

Natürlich müssen Broker auch Geld verdienen, da sie im Grunde eine Dienstleistung erbringen. Einer der Haupteinnahmequellen sind unter anderem Kommissionen (beziehungsweise Provisionen), so Trading-für-Anfänger. Pro Order wird eine Handelskommission vereinbart, die Kund:innen dem Broker zahlen müssen. Dabei spielen die Ordervolumen eine große Rolle.

Angenommen die Gebühr pro Order beträgt 0,1 Prozent. Der oder die Kund:in kauft Aktien im Wert von 20.000 Euro. So verdient der Broker 20 Euro in Form einer Handelskommission.

Deshalb braucht man Broker

Nicht jede Person darf an der Börse handeln, da es hierfür eine Zulassung vorliegen muss. Da kommen die Broker ins Spiel, da sie diese Lizenz haben und als Vermittler fungieren können und dürfen.

Unterschiede zwischen Broker

Wie bereits angeschnitten, sind nicht alle Broker gleich. Unter anderem kannst du, laut IG, zwischen diesen Broker unterscheiden:

  • Börsenbroker: für den Kauf und Verkauf von Aktien zuständig
  • Forex-Broker: für den Kauf und Verkauf von Währungen zuständig
  • Full-Service-Broker: bietet neben der Vermittlung weitere Dienstleistungen an (Beratung, Planung et cetera)
  • Discount-Broker: verlangt niedrige Provisionen, wickelt aber auch nur Trades ab. Managed auch kein Portfolio

Was ist ein Broker nun? Grundsätzlich kannst du einen Broker als Vermittler ansehen, der als Scharniere zwischen Handelsplatz und und dir agiert. Einige bieten mehrere Dienstleistungen an, andere hingegen übernehmen lediglich Trades. Seit geraumer Zeit wächst die Anzahl an Broker. Doch sind sogenannte Neo Broker wie Trade Republic auch sicher? Auch Kryptowährungen sind bei Broker meist zu finden. Was es mit Bitcoin auf sich hat, erfährst du ebenfalls von uns.

Quellen: Nexmarktes, Trading-für-Anfänger, IG

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