Nach ein paar Jahren ist bei Windows Schluss. Nun trifft das Supportende zwei verbreitete Versionen. Das bedeutet für dich erst einmal, dass dein Computer keine wichtigen Sicherheitsupdates mehr erhält. Doch auch Entwickler*innen anderer PC-Programme ziehen sich dann häufig zurück. Hast du eine der folgenden Windows-Versionen installiert, kannst du beispielsweise Google Chrome bald vergessen.
Windows-Supportende: Diese Versionen sind betroffen
Es naht der Support-Schluss von Windows 8.1. für Firmen- und Privatkund*innen. Auch das 2010 eingeführte Windows 7 bekommt keine Updates mehr. Letzteres gilt nur für Firmen, da dort gegen Aufpreis noch zwei weitere Jahre Sicherheitspatches seitens Microsoft durchgeführt wurden. Für beide Versionen ist es am 10. Januar 2023 endgültig vorbei.
Achtung: Doch auch mit einer Windows 10-Version ist es schon zeitnah vorbei. Microsoft sortiert augenscheinlich gerade rigoros aus.
Für dich heißt das: Du solltest dringend auf eine neuere Version upgraden. Denn gerade beim Surfen im Internet bist du ab oben genanntem Zeitpunkt nicht mehr zuverlässig geschützt. Bist du eher Typ Update-Muffel, dürfte dich auf jeden Fall folgendes Argument kriegen.
Google Chrome verschwindet ebenfalls
Bleibst du bei den veralteten Windows-Versionen musst du dich ebenfalls von Google Chrome verabschieden. Der Mutterkonzern hat sich nämlich dazu entschieden, auch hier die Unterstützung zu streichen, wie Inside Digital berichtet. In der Regel ziehen andere Programme schnell nach. Neben Sicherheitslücken wirst du also deinen PC ohne Upgrade nicht mehr wie gewohnt nutzen können.
Quelle: eigene Recherche, Inside Digital
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