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Online-Shopping: Sorge vor kaputten Lieferungen? So geht ein Anbieter das Problem an

Beim Online-Shopping kann es bei kaputten Warenlieferungen sehr schnell frustrierend werden. Ein Versandhaus nimmt sich des Problems jetzt an.

Frau zückt Kreditkarte am Laptop sitzend.
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In der Amazon-App die Ansicht ändern: Geht das?

Die Amazon-App ist bei Nutzer:innen sehr beliebt.Du kannst mit der App schnell etwas kaufen oder auch ganz entspannt shoppen.Viele User:innen stellen sich die Frage, ob man in der Amazon-App die Ansicht ändern kann ...

Beim Surfen im Internet kann man schnell über jede Menge verlockende Angebote stolpern – da ist die Kreditkarte schnell gezückt. Doch so bequem und schnell Online-Shopping auch sein mag, kann am Ende doch noch eine ärgerliche Erfahrung draus werden, wenn man dann ein kaputtes Produkt in Händen hält. Ein großes Versandunternehmen adressiert das Problem jetzt mit modernster Technologie.

Online-Shopping bei Amazon wird besser dank dieser Maßnahme

Beim weltgrößten Online-Versandhaus will man in Zukunft die hauseigenen Technologien fürs Online-Shopping modernisieren. Im Zuge dessen will Amazon mit KI-Hilfe Waren schneller versenden können. Wie das Wall Street Journal jetzt berichtet, fällt der künstlichen Intelligenz aber noch eine weitere Aufgabe zu.

Demnach sollen in den größten Fulfillment Centern des Konzerns zukünftig Produkte noch vor dem Versand an die Kundschaft auf ihren einwandfreien Zustand überprüft werden. Dies ist zwar schon lange Teil des normalen Bearbeitungsprozesses. Aber bislang erledigten ausschließlich menschliche Arbeitskräfte den Check. Nun soll ihnen künstliche Intelligenz unter die Arme greifen beziehungswiese ihnen die Arbeit abnehmen.

Gut zu wissen: Defekte Ware ist frustrierend, kann aber hin und wieder vorkommen. Deshalb sagen wir dir hier, wie deine Amazon-Rückgabe garantiert gelingt, falls es einmal nötig sein sollte.

Viele Vorteile für den Warenversand

Beim aktuellen Ablauf gehen alle Waren durch eine Bildgebungsstation, wo sie unter die Lupe genommen werden. Hier geht es vor allem darum, sicherzustellen, dass die korrekten Artikel verpackt wurden. Die KI soll dann zusätzlich eine Schadensprüfung vornehmen. Dies kann sie, weil sie zuvor mittels Fotos von beschädigten und unbeschädigten Waren trainiert wurde. Bei einem Treffer werden Angestellte darüber informiert.

Amazon sagt, dass die Technologie Schäden dreimal besser erkennen könne als Mitarbeitende. Man verspricht sich davon Zeit- und Kosteneinsparungen, weniger Rücksendungen und eine erhöhte Kundenzufriedenheit. Gerade die Zeitersparnis kann dann für die schnellere Bearbeitung anderer Bestellungen sorgen.

Laut Amazon ist eines von 1.000 bearbeiteten Produkten beschädigt. Bei jährlich circa acht Milliarden versendeten Paketen durchs Online-Shopping entsteht dadurch ein enormer zusätzlicher Arbeitsaufwand, der jetzt verringert werden kann. An zwei Standorten in Nordamerika arbeitet die KI schon jetzt, zehn weitere, darunter auch in Europa, sollen folgen.

Quelle: Wall Street Journal

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