Wir können nicht immerzu von Angesicht zu Angesicht miteinander sprechen, videochatten oder einfach nur telefonieren und unseren Stimmen zuhören. Oftmals bleibt uns nur das geschriebene Wort und das in verschiedenen Lebenslagen. Bei iPhones greift dann gerne die Autokorrektur ein sorgt für völlig kuriose Sprach- und Stilblüten, bei denen man nur hoffen kann, dass das Gegenüber über einen ausgesprochen guten Sinn für Humor verfügt. Immerhin versprach Apple jetzt eine wichtige Verbesserung.
iPhones: Endlich wieder „fucking“
Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Demnach habe Apple kürzlich ein Event für Entwicklerstudios abgehalten und dabei jede Menge Neuigkeiten vorgestellt. Neben neuer Hardware ging es unter anderem auch um eine scheinbar kleine Veränderung bei iPhones, die im Alltag jedoch ihre Spuren hinterlassen dürfte – und über die sich viele sicher freuen werden.
Das Unternehmen wird nämlich die Autokorrekturfunktion bei seinen Smartphones verbessern und damit das allseits bekannte Schimpfwort „fucking“ auch genauso zulassen. Bislang hat die Software nämlich konsequent „ducking“ („ducken“) daraus gemacht.
Herrlich: Unfreiwillig veränderte Textnachrichten können für jede Menge Spaß sorgen. Hier sind zehn lustige Autokorrektur-Fails, bei denen dein Zwerchfell arg zu tun bekommen wird.
Weniger Frust beim Dampf ablassen
Das soll für jede Menge Frustrationen bei Nutzerinnen und Nutzern gesorgt haben, die ihre Nachrichten neu schreiben mussten. Dem Bericht nach sollen einige deswegen aus Wut ihr Gerät auch schon angeschrien haben. Apples Software-Chef Craig Federighi stellte aber jetzt in Aussicht: „In diesen Momenten, in denen man einfach ein ‚ducking‘ Wort tippen möchte, wird die Tastatur das auch lernen.“
Die verbesserte Autokorrektur ohne Schimpfwortzensur wird mit dem nächsten großen Systemupdate auf iPhones kommen. Wir haben dir außerdem alle weiteren Infos und Neuigkeiten bei iOS 17 zusammengefasst.
Quelle: Reuters