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Samsung Galaxy: Handys bekommen neue wichtige Funktionen – das kannst du ab jetzt tun

Samsung will den Schutz der persönlichen Daten seiner Nutzer*innen verbessern. Insbesondere von einer Funktion profitieren dabei auch ältere Geräte.

Eine Person hält ein Samsung Galaxy S20-handy in der Hand. Im Hintergrund ist ein aufgeklappter Laptop zu sehen.
© H_Ko - stock.adobe.com

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Das südkoreanische Unternehmen hat vor wenigen Tagen den Geräten der Samsung Galaxy-Reihe zwei neue wichtige Funktionen hinzugefügt. Diese geben dir unter anderem eine neue Möglichkeit, Nachrichten zu versenden.

Samsung Galaxy: Geräte bekommen neue Sicherheitsfunktionen

So heißt es in einem Beitrag in der Samsung Community: „Heute hat Samsung zwei neue Funktionen für Datensicherheit und Datenschutz angekündigt: den privaten Freigabemodus in Quick Share und verbesserten Datenschutz für in der Samsung Cloud gespeicherte Dateien.“ Das Unternehmen reagiert damit auf die immer größer werdenden Sorgen der Nutzer*innen um ihre private Daten.

Denn Samsung schreibt: „Da die Technologie immer stärker in unseren Alltag integriert wird, findet unsere Kommunikation zunehmend online statt – was oft bedeutet, dass wir vertrauliche und private Informationen über das Internet teilen.“ Das bringt jedoch auch zahlreiche Gefahren mit sich. Im Falle eines Serverangriffes können zum Beispiel private Informationen verloren gehen oder kompromittiert werden, ebenso wie bei Verlust des Telefons.

Auch wenn eine Verbindung mit dem Handy zu einem anderen Gerät hergestellt wird, machen sich Nutzer*innen oft zurecht Sorgen darüber, wer die persönlichen Daten sehen kann und wie sich diese schützen lassen. Doch das Unternehmen verspricht nun: „Bei Samsung haben wir an all dies gedacht und es uns zur Aufgabe gemacht, Sie zu schützen, damit Sie Ihre Daten sicher und bequem mit jedem teilen können, mit dem Sie möchten.“

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Neuer Modus für Quick Share

Genau dafür hat Samsung unter anderem den neuen Modus des privaten Teilens in Quick Share eingeführt. Mit dieser Funktion kannst du beim Freigeben von Dateien eine Ablaufzeit für diese festlegen. Danach sind diese für Benutzer*innen nicht mehr sichtbar. Du kannst auch genau bestimmen, wer die Dateien sehen und darauf zugreifen kann. Beide Einstellungen können jederzeit geändert werden.

Der Modus erlaubt es, bis zu zwanzig Dateien mit einem maximalen Limit von 200 Megabyte zu teilen. Screenshots sollen dabei stark eingeschränkt sein und du kannst genau sehen, wann der oder die Empfänger*in die Datei erhalten und geöffnet hat. Die Funktion wird auf Samsung Galaxy-Geräten mit Android 10 oder höher und One UI 2.1 oder höher unterstützt.

„Und natürlich sind alle Ihre Dateien beim Teilen dank Blockchain-basierter Verschlüsselungstechnologie sicher und vollständig verschlüsselt“, so Samsung. Du kannst den Modus aktivieren, indem du beim Teilen von Dateien auf die Schaltfläche mit den drei Punkten in der oberen rechten Ecke des Bildschirms klickst, nachdem du Quick Share ausgewählt hast.

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Verbesserter Schutz für Backups

Zusätzlich wird eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für alle Backups und synchronisierten Daten angeboten. Diese betrifft alle Handys der Samsung Galaxy S24-Reihe sowie nachfolgende Geräte. Das bedeutet, dass die in deinem Samsung Cloud-Konto gespeicherten Daten nur auf deinem Samsung-Telefon oder -Tablet entschlüsselt werden können, selbst wenn sie vom Server gestohlen werden.

Du kannst auf diese Funktion zugreifen, indem du in den Einstellungen „Sicherheit und Datenschutz“ auswählst. Dann klickst du auf „Weitere Sicherheitseinstellungen“ und „Erweiterter Datenschutz“. Dort findest du die Schaltflächen „ Sicherungsdaten verschlüsseln “ und „ Synchronisierte Daten verschlüsseln “, mit denen du das Feature aktivieren kannst.

Wenn du dies getan hast, wirst du zudem aufgefordert, einen Wiederherstellungscode aufzuschreiben, um den Verlust deiner Daten zu verhindern, falls du dein Samsung Galaxy-Handy verlierst. Das Tech-Konzern verspricht: „Auf durchgängig verschlüsselte Daten kann nur auf Geräten zugegriffen werden, die die Funktion ‚Erweiterter Datenschutz‘ verwenden. Sie können von niemand anderem, auch nicht von Samsung, abgerufen werden.“

Quelle: Samsung

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