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Gmail führt wichtige Änderung ein – schon in wenigen Tagen

Was tun, wenn das Email-Postfach mit Newslettern gespamt wird? Gmail bringt bald eine praktische Lösung für User*innen.

Smartphone mit Gmail-Logo und unscharfem Hintergrund.
© Mojahid Mottakin - stock.adobe.com

E-Mail - Was bedeuten CC und BCC?

Das ist der Unterschied zwischen CC und BCC.

Wer regelmäßig sein E-Mail-Postfach öffnet, kennt das Problem: Zwischen den alltäglichen Nachrichten sammeln sich zahlreiche Newsletter, von denen viele unerwünscht sind. Gmail führt jetzt eine neue Funktion ein, die das Abbestellen solcher Nachrichten deutlich vereinfacht.

Gmail: Newsletter abbestellen wird einfacher

Bereits Ende 2023 hat Google Schritte eingeleitet, um das Abmelden von Newslettern zu erleichtern. Damals wurden Massenmail-Versender*innen verpflichtet, eine gut sichtbare Abmelde-Schaltfläche bereitzustellen, um eine einfache Abmeldung zu ermöglichen. Bald erweitert der Email-Dienst die Möglichkeiten für Gmail weiter.

Wie WinFuture berichtet, plant Google ein Update, mit dem sich Newsletter zusätzlich einfacher koordinieren lassen. Über die neue Funktion „Abonnements verwalten“ erhalten Nutzer*innen eine Liste der häufigsten Absender*innen, inklusive der Anzahl der in den letzten Wochen erhaltenen E-Mails. Mit einem Klick auf den Absender werden sofort alle zugehörigen Nachrichten angezeigt. Möchte man ein Abonnement beenden, sendet Gmail automatisch eine Abmeldeanfrage an den jeweiligen Absender. Laut Google Support werden E-Mails von blockierten Kontakten künftig zudem direkt im Spam-Ordner abgelegt.

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Update folgt in Kürze

Sobald das Gmail-Update verfügbar ist, findest sich die neue Schaltfläche im linken Seitenmenü. Google hat angekündigt, dass die Funktion allen Google Workspace-Kund*innen, Workspace Individual-Abonnent*innen und Nutzer*innen mit persönlichen Google-Konten zur Verfügung stehen wird.

Die neue Funktion wird in den kommenden Tagen ausgerollt: Für Android ab dem 14. Juli, für iOS ab dem 21. Juli. Es kann bis zu zwei Wochen dauern, bis das Feature bei allen Nutzer*innen ankommt. In Deutschland startet das Update erfolgt ein flächendeckender Zugang voraussichtlich über die nächsten Wochen.

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Quellen: WinFuture, Google Support

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