Das Ziel für die Software „Full Self-Driving“ von Tesla ist es, dass ihre Fahrzeuge schließlich alle Fahraufgaben für einen aufmerksamen Fahrer erledigen können, einschließlich Kurven, Kreisverkehre und alle Autobahnmanöver. Damit legt Elon Musk den Grundstein für eine Robotaxi-Flotte aus dem Hause Tesla. Autonomes Fahren soll in all seinen Funktionen durch einen neuen Supercomputer bestärkt werden.

Tesla: Autonomes Fahren macht Fortschritte

Der Dojo-Supercomputer von Tesla ist Teil des Plans. Dojo wird verwendet, um die Daten, die das Unternehmen von den Fahrzeugen mit Kameras erhält, zu labeln. Wenn es die Nutzer erlauben, kann Tesla Videodaten von Tausenden von Fahrzeugen abrufen und für das Training mit künstlicher Intelligenz verwenden. So sollen die Features für Teslas auonomes Fahren stetig verbessert werden.

Dojo soll dazu verwendet werden, Petabytes an 4D-Daten automatisch zu „labeln“, ein Begriff, den Elon Musk verwendet, um das Etikettieren von Videos während der Wiedergabe zu beschreiben. Diese beschrifteten Daten werden dann verwendet, um Teslas Software so zu trainieren, dass die Autos nur mit Kameras und Radar vollständig autonom fahren können.

Die Inbetriebnahme des Supercomputers Dojo soll es Tesla ermöglichen, sein neuronales Netz viel schneller und effizienter als seine Konkurrenten zu trainieren.

Elon Musk, Tesla und die Konkurrenz

Obwohl Tesla-Autos der Branche sogar Audi-Chef Markus Duesmann zufolge gut zwei Jahre voraus sind, scheint Elon Musk zumindest in Fragen der Verarbeitung noch einiges zu lernen haben. Selbst Teslas Model 3 hat bereits einen konkreten Konkurrenten – aus dem Hause Volvo. Bei uns erfährst du, was der Polestar 2 wirklich auf dem Kasten hat. In einem entscheidenden Punkt hat Volvos Polestar 2 den Tesla Model 3 bereits geschlagen. Die Tesla-Gigafactory bei Berlin überzeugt derweil selbst die Politik.