Während sich in Deutschland viele für eine 4-Tage-Woche aussprechen, entwickelt sich die Situation in Griechenland entgegengesetzt. Um das Fehlen qualifizierter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer besser kompensieren zu können, entschloss man sich dort nämlich nun zur 6-Tage-Woche.
6-Tage-Woche: Das ist bekannt
Wie unter anderem die WirtschaftsWoche berichtet, hat man in Griechenland die Arbeitszeit entsprechend und per Gesetz erhöht. Für Betroffene hat die 6-Tage-Woche dabei einige Vorteile. Schließlich dient die Maßnahme dazu, das schwerwiegende Problem des Fachkräftemangels zu bekämpfen, das auch in Deutschland eine große Rolle spielt.
Im Detail soll es ab dem 1. Juli 2024 soweit sein. Laut dem griechischem Nachrichtenportal Dnews stehen dabei vor allem „Unternehmen, die legal 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche mit einem rotierenden Schichtsystem arbeiten und deren Mitarbeiter fünf Tage und 40 Stunden pro Woche beschäftigt sind“ im Fokus.
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Diese Personen trifft die 6-Tage-Woche
Die neue Regelung zur 6-Tage-Woche gilt künftig für Firmen, die in privaten, aber auch öffentlich kontrollierten Sektoren tätig sind. Wer verbeamtet ist, soll dagegen nicht von dem neuen Gesetz betroffen sein. Zudem erfolgt sie auf Freiwilligenbasis, das heißt nur wer auch sechs Tage arbeiten möchte, kann dies in Anspruch nehmen.
Zu den Vorteilen gehört dabei unter anderem ein üppiger Gehaltsaufschlag. Wer beispielsweise als sechsten Tag einen Samstag wählt, erhält 40 Prozent mehr Gehalt. Bei Sonn- und Feiertagen stehen den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sogar 115 Prozent mehr Geld zu.
Quellen: WirtschaftsWoche, Dnews
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