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Comeback der Kult-Gameshow „Geh aufs Ganze!“

Zockerkönig Jörg Draeger und Moderator Daniel Boschmann präsentieren drei neue Folgen der Kult-Gameshow „Geh aufs Ganze!“. Los geht’s schon im November.

Jörg Draeger (re.)
Jörg Draeger (re.)

Das Comeback des Zonks steht an. Zockerkönig Jörg Draeger (76) und Moderator Daniel Boschmann (41) bringen die Kult-Gameshow „Geh aufs Ganze!“ zurück ins Fernsehen. Wie der Sender Sat.1 am Donnerstag mitteilte, werden ab dem 26. November an drei aufeinanderfolgenden Freitagen neue Folgen zur Primetime um 20:15 Uhr und auf Joyn gezeigt.

„Geh aufs Ganze!“ mit Moderator Draeger lief von 1992 bis 1997 montags bis samstags im Vorabendprogramm von Sat.1. Damals wie auch in den kommenden Shows wurde und wird um Umschläge, Kisten und Tore gezockt. Für die Kandidatinnen und Kandidaten ging und geht es um Geld- und Sachpreise oder den Trostpreis Zonk, „die schönste Niete im deutschen Fernsehen“. Letzteren versucht Draeger ihnen auch künftig mit Charme und durch das Bieten von Geldbeträgen unterzujubeln.

„Die perfekte Symbiose zwischen Mensch und Fabelwesen“

„Der Zonk und ich, das ist eine perfekte Symbiose zwischen Mensch und Fabelwesen. Wir sind eins, das ist es auch, was damals den Erfolg von ‚Geh aufs Ganze!‘ ausgemacht hat“, schwärmt Jörg Draeger. Er habe diese Sendung aber nicht nur moderiert, „ich habe sie wie mein eigen Fleisch und Blut geliebt“, sagt er. Jahrelang habe er sich gewünscht, eine Neuauflage zu machen. Für das nun anstehende Comeback hat er viel vor: „Ich habe mir vorgenommen, dass die nostalgische Euphorie der Neunziger mit dem standhält, was ein modernes Format leisten muss.“

Daniel Boschmann ist sich schon mal sicher: „Das wird episch. Ich mache Praktikum beim Lord of Zonk, beim König des Zockens, dem Mann mit dem Zaubersakko“, schwärmt er über seinen künftigen Show-Kollegen. Die Sendung damals habe er „locker 3716262718 Mal gesehen“ und sich bei Jörg Draeger „viel abgucken können“. Sein Vorsatz: „‚Geh aufs Ganze!‘ mit Jörg auf der ganz großen Bühne und ich passe auf, dass er nicht alles gewinnt.“

(ili/spot)

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