Nach dem Beauty-Experiment am eigenen Leib knöpft sich Fernsehjournalist Jenke von Wilmsdorff (55) nun echte Verbrecher vor. Laut Pressemitteilung konfrontiert er vier Männer mit ihren Opfern und den Schauplätzen ihrer kriminellen Taten. „Was treibt einen jungen Mann dazu, statt Maschinenbauer Drogenboss zu werden? Wie funktioniert der internationale Drogenhandel abseits von verklärter Hollywoodfilm-Romantik? Was geht im Kopf eines mehrfach verurteilten Straftäters vor?“ – Diesen und ähnlichen Fragen will von Wilmsdorff in seiner neuen True-Crime-Reihe auf den Grund gehen.
Dazu wird er sich mit den Männern an einen Tisch setzen. „Drei Männer wurden zusammen zu mehr als 70 Jahren Haft verurteilt. Den vierten Mann wird Jenke zum Prozessauftakt im Frühjahr 2021 begleiten“, gibt der Sender bekannt. Es geht hier also nicht um Kavaliersdelikte, sondern um „Drogenhandel, Raub, Körperverletzung, millionenschwere Cyberkriminalität, Menschenhandel“.
Und dennoch ist sich Jenke von Wilmsdorff sicher: „Kein Mensch ist nur böse, niemand ausschließlich gut.“ In den Gesprächen mit Kriminologen, Psychologen, Opfern und Tätern will er auch herausfinden, wie glaubhaft Reue ist und ob das Gefängnis die beste Berufsschule ist.
Die vierteilige True-Crime-Reihe „Jenke. Crime.“ ist ab 4. Mai 2021 dienstags um 20:15 Uhr auf ProSieben zu sehen.