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EA: „Fifa“- und „Battlefield“-Macher planen Fusion oder Verkauf

EA ist einer der größten und bekanntesten Publisher im Gaming-Bereich mit einigen sehr erfolgreichen wie langlebigen Marken unter seinem Dach. Doch die Zukunft des Unternehmens ist Gerüchten zufolge ungewiss.

Logo von Electronic Arts (EA), im Hintergrund eine Computer-Tastatur.

Hinter so berühmten wie auch extrem erfolgreichen Videospielemarken wie „Fifa“, „Battlefield“ oder „Apex Legends“ steht Electronic Arts, kurz EA. Dabei handelt es sich um einen der größten und bekanntesten Publisher im Gaming-Segment mit einer 40-jährigen Geschichte. Doch nun steht dem Unternehmen ein großer Umbruch bevor, wenn an aktuell kursierenden Gerüchten etwas dran ist.

Verkauf oder Zusammenschluss von EA

Das berichtet zumindest Puck (Paywall via Kotaku). Dabei beruft man sich auf nicht näher genannte Insider-Quellen, die aber angeblich über die Pläne EAs Bescheid wissen wollen. Sollten diese wahr sein, versuchen Verantwortliche beim Gaming-Riesen aktiv, einen Verkauf oder eine Fusion durchzubringen.

Erste Gespräche sollen bereits stattgefunden haben, führten aber bislang noch zu keinem konkreten Ergebnis. Auch das angestrebte Ziel scheint noch nicht eindeutig zu sein, da sowohl ein Verkauf als auch eine Fusion im Raum stehen sollen. Bei letzterer Option wünsche man sich wohl, dass EAs CEO Andrew Wilson auch nach Geschäftsabschluss eine leitende Position behält.

EA liebäugelte mit Apple, Amazon, Disney und mehr

An einige der größten Konzerne in der Technik- und Unterhaltungsindustrie soll EA herangetreten sein. Darunter befinden sich so klangvolle Namen wie Disney, Amazon oder Apple. Verhandlungen mit NBCUniversal sollen bislang am vielversprechendsten verlaufen sein und scheiterten angeblich am Preis. Bei diesem Szenario sollte EA einen neuen Ableger von und mit NBCUniversal formen, wobei Wilson die Führung übernommen hätte.

Die neue Marschrichtung für EA dürfte überraschen. Denn noch im Februar dieses Jahres betonte man die Absicht, weiter neue Anschaffungen tätigen zu wollen. Schließlich wurden allein 2021 fünf Milliarden US-Dollar in Einkäufe investiert. Ob und wann nun ein Geschäft finalisiert wird, ist noch nicht bekannt.

Ähnliche Meldungen zu großen Übernahmen der jüngeren Vergangenheit sollen aber die Entscheidung von Electronic Arts befeuert haben. Zum Beispiel sorgte der Kauf Activision Blizzards durch Microsoft Anfang des Jahres für Schlagzeilen.

Quelle: Puck (via Kotaku)

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