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Diese Fernsehsender strahlen immer noch in SD aus – Das steckt dahinter

In Zeiten von UHD wirkt Satelliten-TV in SD-Qualität wie ein Relikt aus vergangenen Jahren. Doch diese Sender wollen nicht darauf verzichten.

Frau sitzt vor dem Fernseher.
Diese Sender wollen nicht auf SD-Qualität bei Satelliten-TV verzichten. Das ist der Grund. Foto: iStock/andresr

Wer in der Welt des Streamings lebt, der könnte leicht vergessen, dass neben Ultra High Definition (UHD) und High Definition (HD) auch noch Standard Definition (SD) exisitert. Doch für die meisten, die über Satelliten TV empfangen ist Fernsehen in SD-Qualität noch real. Darum entscheiden sich diese Sender, diese Qualität weiterhin zu behalten.

SD-Qualität: Diese Sender nutzen sie

Die großen Sender um ARD und ZDF wollen spätestens 2021 die SD-Qualität ihrer Formate einstellen, denn schon jetzt nutzen die meisten Zuschauer die HD-Ausstrahlung der öffentlich-rechtlichen Sender, da dies eine kostenlose Option ist. Doch nicht alle Satelliten-TV-Kanäle sind gratis in HD. Die privaten Sender um ProSieben, RTL und Co. verlangen dafür eine extra Gebühr. Vermutlich deshalb genießen viele Zuschauer die Inhalte daher noch in der SD-Qualität.

Es ist daher anzunehmen, dass die Sender die SD-Qualität nicht wie geplant im Jahr 2022 abschalten, sondern weiter laufen lassen. Eben diese Entscheidung trafen nun auch die Homeshopping-Sender HSE24 Extra, QVC 2, Channel 21 und QVC in einer Pressemitteilung laut Chip.

SD-Qualität bleibt erhalten

Christoph Mühleib, der Geschäftsführer Deutschland von Astra, erklärt laut des Magazins, dass über acht Millionen Haushalte ihr Programm in SD-Qualität empfangen. Um eine „hundertprozentige Empfangsgarantie“ garantieren zu können, wollen die Verantwortlichen daher die SD-Qualität simultan zur HD-Qualität vertreiben. Du kannst aber mit diesen fünf Handgriffen deinen Fernseher so einstellen, dass deine Qualität erheblich gesteigert wird.

Nichtsdestotrotz ist die Frage seit vielen Jahren im Raum: Könnte das lineare Fernsehen bald tot sein? Ein Beratungsunternehmen sagt dem traditionellen Fernsehen zumindest keine glorreiche Zukunft voraus.

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