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iFixit nimmt das iPhone 8 unter die Lupe

Die Website ist durch DIY-Reparaturanleitungen bekannt geworden und hat nun das iPhone 8 auf seine Reparaturtauglichkeit getestet.

Ein iPhone 8

Wie bei jedem neuen iPhone-Modell prüfte die Reparaturwebseite iFixit auch das neue iPhone 8 auf Herz und Nieren. In einem Live-Stream aus Sidney wurde das Gerät in seine Einzelteile zerlegt und der Prozess dokumentiert.

Schlechtere Bewertung als iPhone 7

Im Vergleich zu den beiden Vorgängern, erreicht das iPhone 8 dabei eine schlechtere Bewertung auf dem Reparierbarkeits-Index von iFixit. Es schneidet mit nur sechs von zehn Punkten, also mit einem Punkt weniger als die Vorgängergeneration ab. Der Grund dafür dürften die schwer austauschbare Glas-Rückseite und der kompliziertere Einbau der unteren Komponenten sein. Das hängt unter anderem mit den Dichtungen für den Schutz vor Staub und Wasser zusammen. Die neue Batterie lässt im iFixit-Test ebenfalls zu wünschen übrig.

Verbesserungen

Die Webseite übt aber nicht nur Kritik am neuen iPhone, sondern erwähnt ebenfalls einige positive Gesichtspunkte. So ist es zum Beispiel immer noch möglich, die beiden am häufigsten zu wechselnden Teile – das Display und den Akku – mit dem nötigen Fachwissen problemlos zu tauschen. Außerdem kann durch die verbaute Spule zum kabellosen Laden der Lightning-Anschluss geschont werden, der einen häufigen Reparaturgrund darstellt. Die Kamera wurde ebenfalls mit einem größeren Sensor versehen, der eine bessere Bildqualität liefern soll.

Die Fachleute, die sich dem neuen Modell von Apple widmeten, waren abgesehen von der gläsernen Rückseite überrascht, wie vertraut ihnen das Innenleben des iPhone 8 war. Für Konsumenten dürfte der Teardown-Report des Geräts durchaus interessant sein, wenn man bedenkt, dass Apple die Preise für eine Reparatur erst kürzlich erhöht hat.

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