Schon Mitte 2016 veröffentliche Sony ein Strategiepapier, wonach man erwäge, einen Roboter zu bauen, der eine emotionale Verbindung zum Kunden aufbauen kann. Das klang verdächtig nach einem Revival des Roboterhundes Aibo, dessen Produktion Sony im Jahr 2006 eingestellt hatte.
Jetzt dürften Sonys Pläne konkreter werden, das mechanische Haustier wieder auf den Markt zu bringen. Wie Nikkei berichtet, formt Sony gerade ein neues Entwicklerteam mit den Mitarbeitern, die früher für Aibo zuständig waren.
Wie Alexa, nur als Roboterhund
Das Ziel sei wieder ein Roboterhaustier zu bauen, das sich wie ein Hund verhält, aber auch eine künstliche Intelligenz hat, online ist und auf Sprachbefehle reagiert. Mit diesen Sprachbefehlen sollen etwa Smart-Home-Geräte gesteuert werden können. Der neue Aibo soll also ähnlich wie Amazons Alexa sein, nur nicht in der Form eines smarten Lautsprechers, sondern eben eines Roboterhundes.
Sony will das proprietäre Betriebssystems als offene Plattform anlegen, damit externe Entwickler neue Funktionen programmieren können. Wann der neue Aibo auf den Markt kommt und ob er auch außerhalb Japans erhältlich sein wird, ist noch nicht bekannt.