Apple plant ein neues Feature für seine beliebten AirPods. Das Ziel: Sprachbarrieren in Echtzeit überwinden. Laut einem Insider-Bericht arbeitet das Unternehmen an einer Live-Übersetzungsfunktion, die mit iOS 19 eingeführt werden soll. Nutzer*innen hätten damit ihre eigene Dolmetscherin oder Dolmetscher direkt im Ohr.
iOS 19 soll neue Übersetzungsfunktionen auf die AirPods bringen
Die AirPods sollen dabei mit der Übersetzen-App von Apple zusammenarbeiten. Wenn jemand eine andere Sprache spricht, wird das Gesagte an das iPhone gesendet, dort übersetzt und anschließend in der Muttersprache über die AirPods wiedergegeben. Eine direkte Antwort kann ebenfalls sofort in die Fremdsprache übersetzt werden. Dabei soll „die Übersetzungstechnologie in iOS 19 über die neue AirPods-Funktion hinaus ausgebaut werden“, erklärt Apple-Insider Mark Gurman in einem Bloomberg-Bericht.
Welche Modelle die neue Funktion erhalten, sei dabei noch nicht abschließend geklärt. Es gilt als wahrscheinlich, dass die AirPods Pro 2 das Update bekommen, während ältere Modelle möglicherweise nicht unterstützt werden. Auch eine künftige AirPods-Pro-Generation könnte speziell für die neue Technologie optimiert werden.
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Vorstellung vielleicht schon im Juni
Bereits 2017 brachte Google mit den Pixel Buds eine ähnliche Funktion auf den Markt. Doch bisher arbeiten solche Systeme nicht völlig verzögerungsfrei. Ob Apple diesen Schritt schafft und mit den AirPods eine reibungslose Echtzeit-Übersetzung bieten kann, bleibt abzuwarten.
Neben der neuen AirPods-Funktion soll iOS 19 weitere Verbesserungen im Bereich der Übersetzung erhalten. Gurman deutet an, dass Apple die Technologie auch für andere Anwendungen öffnen könnte – etwa zur automatischen Übersetzung von Videos auf Plattformen wie YouTube oder TikTok.
Mehr Details zu den neuen AirPods-Funktionen werden auf der Entwicklerkonferenz Worldwide Developers Conference (WWDC) im Juni erwartet, wie Macwelt berichtet. Dann wird Apple vermutlich auch verraten, wann genau iOS 19 erscheint und welche AirPod-Modelle die Live-Übersetzung nutzen können.
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Quelle: Bloomberg
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