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Auf der Suche nach außerirdischem Leben: Wie erkennt man eigentlich ein Alien?

Existiert außerirdisches Leben in unserem Universum? Dieser Frage gehen zahlreiche Wissenschaftler fortwährend nach. Doch woran erkennt man eigentlich ein waschechtes Alien?

Ein Alien
Existiert außerirdisches Leben? Und wenn ja

Welche Art von Beweis würde dich davon überzeugen, dass außerirdisches Leben tatsächlich existiert? Seltsame Gase, die aus der Atmosphäre eines weit entfernten Planeten austreten oder gar unerwartet starke Temperaturschwankungen und Veränderungen der Oberfläche eines Himmelskörpers? Solche Beweise erscheinen zwar zunächst sinnvoll, sind aber zu abstrakt. Auf einer kürzlichen Astrobiologiekonferenz der Stanford University fiel die Antwort auf diese Frage weitaus präziser aus: Ein Foto! Doch warum wäre ein bildlicher Nachweis über die Lebendigkeit von Aliens soviel überzeugender?

Auf der Suche nach außerirdischem Leben: Wie erkennt man eigentlich ein Alien?

Auf der Suche nach außerirdischem Leben: Wie erkennt man eigentlich ein Alien?

Existiert außerirdisches Leben in unserem Universum? Dieser Frage gehen zahlreiche Wissenschaftler fortwährend nach. Doch woran erkennt man eigentlich ein waschechtes Alien?

Außerirdisches Leben im All: Dieser Hinweis soll unwiderlegbar sein

Die Astrobiologie beschäftigt sich mit dem Studium des Ursprungs, der Evolution, der Verteilung und der Zukunft des Lebens in unserem Universum. Damit einher geht eine aufwändige Suche und Erforschung bewohnbarer Planeten und Monde im All, nach den Spuren der chemischen Evolution sowie der Suche nach außerirdischem Leben. Aber wonach suchen Astrobiologen eigentlich genau? Und was ist der finale und unwiderlegbare Hinweis, dass Aliens tatsächlich existieren – ein Foto?

Aktuell versuchen Wissenschaftler, Darwins Evolutionstheorie und somit die natürliche Selektion in den Zweig der Astrobiologie zu integrieren, um diese Frage zu beantworten. Und zwar aus diesem Grund: Der Unterschied zwischen lebendigen und nicht lebendigen Dingen ist, das lebendige Dinge über ein komplexes Design verfügen und ein Ziel zu verfolgen scheinen. Selbst die winzigsten Bakterien, im Gegensatz zu leblosen Steinen oder dem Wind, versuchen, zu essen, zu überleben, zu wachsen oder sich zu verfielfältigen.

Das All fasziniert Forscher, Bürger und mächtige Unternehmen.
Das All fasziniert Forscher, Bürger und mächtige Unternehmen.

Besitzt dieses Wesen überhaupt Augen und Gliedmaßen?

Die Kombination eines komplexen Organismus und eines offensichtlichen Ziels, also ein gewisser Grad an Angepasstheit, definiert demnach den Begriff „lebendig“. Denn laut Darvin haben Lebewesen, die besser an ihre Umwelt angepasst sind, eine höhere Überlebenschance als andere.

Ein Foto eines Aliens auf einem entfernten Planeten wäre laut dieser Theorie ein unwiderlegbarer Beweis für die Existenz außerirdischen Lebens, da es ein Wesen zeigen würde, das sich an seine Umgebung angepasst und sich weiterentwickelt hat. Natürlich bleibt unklar, ob ebendieses Wesen überhaupt Augen oder Gliedmaßen besäße oder über eine leuchtend grüne Haut verfügen würde, doch das ist nicht der Punkt. Denn die natürliche Selektion sagt uns, dass sich die Formen, Ziele und evolutionären Pfade dieses Wesens in gewissen Grenzen bewegen, die sich einschätzen lassen, berichtet ThenextWeb.

Ein solches Foto von außerirdischem Leben, falls es jemals entstehen wird, könnte auf einen Laien folglich absolut exotisch wirken. Für einen Studenten der evolutionären Biologie hingegen könnte es erstaunlich vertraut wirken. Bis es geschossen wird, kann die Frage nach der Existenz von Aliens allerdings nicht abschließend beantwortet werden. Trotzdem, ein japanischer Forscher will nun mithilfe einer Formel Licht ins Dunkle bringen. Eine neue Studie hingegen sucht in verschwindenden Sternen nach der Wahrheit über Aliens.

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