Die US-Raumfahrtagentur NASA plant die neue Mondlandung bereits für 2024, eine Mondbasis soll 2028 folgen. Doch gibt es nicht wenige Zweifler, die allem voran einen wesentlichen Fehler der Organisation bemängeln. Doug Loverro, Leiter für menschliche Erkundungen, warnt, dass die geplante Mondstation, mit der die NASA den Grundstein für längere Aufenthalte auf der Mondoberfläche legen will, noch nicht bereit ist.
Mondlandung: Hat die NASA einen zu engen Zeitplan?
Loverro betont im Wall Street Journal, dass die NASA das Gateway nicht im Stich lassen werde. Vielmehr verfolge die Verwaltung eine langsamere Ausgabenerhöhung, die dazu beitragen würde, ausländische Partner anzuziehen. Das Artemis-Programm, in dessen Rahmen die US-Regierung bereits 2024 die erste Mondlandung durchführen will, sei zu aggressiv gestaltet. Vor allem wird der enge Zeitplan des Weißen Hauses kritisiert.
Sollte der strikte Zeitplan der NASA weiter verfolgt werden, könnte es zu Fehlern können. Mit der ersten Mondlandung 2024 und dem „Spatenstich“ für die Mondbasis 2028 könnten – ohne Hilfe von außen – einige nicht unwesentliche Probleme einhergehen. Schon in der Vergangenheit zweifelte ein Ex-Mitarbeiter der NASA die Mondlandung an.