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Verheerende Niederlage gegen das Coronavirus? WHO prognostiziert Desaster

In Angelegenheiten des Coronavirus ist die WHO nicht unbedingt zuversichtlich. Tatsächlich sieht sie nur eine sehr geringe Chance.

Coronavirus
Das Coronavirus könnte der WHO zufolge für immer an unserer Seite bleiben. Foto: iStock/narvikk

Weltweit suchen Forscher unter Hochdruck Impfstoffe und Medikamenten zur Bekämpfung des Coronavirus. Die WHO (World Health Organization) sieht jedoch nur eine geringe Chance für eine langfristige Lösung. Die Menschen müssten sich darauf einstellen, dass es nicht gelingen könnte, SARS-CoV-2 für immer auszuschalten.

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Coronavirus: WHO befürchtet „dass es nie mehr verschwindet“

Die Weltgesundheitsorganisation WHO agiert als Koordinationsbehörde der Vereinten Nationen in Angelegenheiten des internationalen Gesundheitswesens. Hält sie häufig Worte der Hoffnung bereit, ist es dieser Tage eine doch eher düstere Prognose, die sie an die Öffentlichkeit trägt. So könnte das Coronavirus der WHO zufolge auch in Zukunft nicht von unserer Seite weichen.

„Dieses Virus kann in der Bevölkerung heimisch werden, es kann sein, dass es nie mehr verschwindet“, erklärt etwa Michael Ryan, seines Zeichens Epidemiologe und Nothilfekoordinator der WHO. Die einzige Chance auf die Ausrottung des Covid-19-Erregers SARS-CoV-2 sehe er in der Entwicklung eines hocheffektiven Impfstoffes.

Impfskepsis behindert Heilungsfortschritt

Umso kritischer sehe der WHO-Koordinator der Deutschen Presse-Agentur (dpa) zufolge daher die verbreitete Impfskepsis und den Mangel an Mitteln für Gesundheitssysteme. „Anlässlich der Europäischen Impfwoche möchte ich nochmals unterstreichen, dass wir jetzt bei unseren Anstrengungen im Impfwesen erst recht nicht nachlassen dürfen“, zitiert die WHO auch den europäischen Regionaldirektor Dr. Hans Henri P. Kluge.

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Ob wohl es bereits mindestens fünf Studien für potenzielle Coronavirus-Impfungen gibt, die ausgesprochen vielversprechend wirken, warnen WHO-Experten, dass ein solcher Impfstoff nie entwickelt werden könnte. Es bleibt also abzuwarten, wie sich die Lage entwickeln wird.

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