Ein von der NASA entdeckter Exoplanet ist der Gasriese GJ 504b. Ob gewollt oder nicht, zieht dieser Planet die Blicke im Universum auf sich. Grund dafür ist das rosafarbene Äußere des Planeten. Ein neues NASA-Bild zeigt diesen ungewöhnlichen Anblick. Zudem liefert die Raumfahrtbehörde noch eine Erklärung für die Färbung mit.
Dieses NASA-Bild ist ein richtiger Hingucker
Das NASA-Bild wird zusammen mit einer Beschreibung des Planeten GJ 504b geteilt. Der Gasriese ist ungefähr so groß wie der Jupiter. Im Vergleich dazu ist der Exoplanet aber viel massiver. Trotzdem ist die Masse geringer, wenn man die anderen Planeten betrachtet, die direkt abgebildet wurden. Aber woher stammt diese auffallende Farbe des Planeten?
Auch dafür liefert die Raumfahrtbehörde eine Erklärung. Der Rosaton stammt von einer relativ jungen Bildung des Gasriesen. Wenn Planeten entstehen, sind sie sehr heiß. Dieser Zustand hält einige Zeit an. Sie sammeln das Material, das im Weltraum in ihre Nähe gelangt. Dieser Prozess kann Hunderte Millionen Jahre dauern. GJ 504b wird sich also irgendwann abkühlen. Doch das wird noch eine Weile dauern. Vor ungefähr 160 Millionen Jahren soll sich der Gasriese gebildet haben.
Keine Alternative für unsere Erde
Sein rosafarbenes Äußeres stammt von dem heißen Leuchten, wie das NASA-Bild zeigt. Die Raumfahrtbehörde würde den Farbton mit einer dunklen Kirschblüte oder einem stumpfen Magenta vergleichen. Aktuell hat der Planet eine Temperatur von rund 240 Grad Celsius. Er umkreist den Stern vom Typ G0 GJ 504. Dieser ist etwas heißer als unsere Sonne. Für Sternengucker könnte er im Sternbild Jungfrau nur schwach erleuchten. Die Entfernung zur Erde beträgt etwa 57 Lichtjahre.
Im Hinblick auf das Universum, ist der Stern und sein Gasriese relativ nah. Doch immer noch weit genug weg, um als Exoplanet als zweite Erde in Betracht gezogen zu werden. Abgesehen davon, scheinen Gasriesen nicht für Lebewesen gemacht zu sein.
Schau noch einmal genau auf dieses NASA-Bild der Sonne. Dort ist etwas Merkwürdiges zu sehen. Wunderschön hingegen sind diese NASA-Bilder der Erde.