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Die 4 Fälle der Krebs-Früherkennung: Nur so kannst du der Gefahr entkommen

Eine Erkrankung an Krebs lässt sich durch die Früherkennung vorbeugen. Trotz der großen Mühe kann die Behandlungsmethode oft an ihre Grenzen stoßen.

Ärztin untersucht Frau.
Unterschätze die Krebs-Früherkennung nicht. Sie kann dein Leben retten. Foto: iStock.com/kali9

Die Krebs-Früherkennung dient, wie der Name schon sagt, dazu, die fiese Krankheit frühzeitig zu identifizieren. Auf diese Weise können Ärzte alles mögliche unternehmen, um uns soweit es ihnen möglich ist, der Genesung näher zu bringen. Je früher die Krankheit entdeckt wird, desto einfacher können Mediziner diese entfernen. Das ist zumindest der Gedanke dahinter. Doch manchmal ist selbst die Krebs-Früherkennung zu spät.

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Krebs-Früherkennung soll dir rechtzeitigen Schutz bieten

Es ist richtig, sich rechtzeitig um die Krebs-Früherkennung zu kümmern. Doch oftmals bringt es dir trotzdem nicht den gewünschten Schutz. Die Heilbarkeit der fiesen Krankheit ist meistens nicht mehr möglich, sobald Metastasen, auch unter Krebsabsiedlungen bekannt, bestehen. Werden sie erst einmal entdeckt, ist der Tod nahe. Meistens sterben die Patienten aber an anderen Ursachen. Genau dies möchte die Krebs-Früherkennung vermeiden. Erkrankte sollen erkannt werden, bevor sich Metastasen bilden.

Dennoch hakt es bei der Krebs-Früherkennung immer noch. Es gibt vier Fälle, die sich ereignen können. Nur einer ist wirklich wünschenswert. Wir stellen dir alle vor.

Fall 1: Die optimale Krebs-Früherkennung

Es gibt geeignete Untersuchungsmethoden, die die Krebs-Früherkennung möglich machen noch bevor sich Metastasen bilden. Eine frühe Therapie verhindert die Ausbreitung. Üblicherweise sind die Krebsabsiedlungen der Grund für den Tod des Patienten. Beispiele hierfür sind die Krebsarten Brustkrebs, Gebärmutterhalskrebs oder Darmkrebs. Durch die Krebs-Früherkennung wird in diesem Fall der Tod effektiv verhindert. Kommt es zu einer Operation, kann diese früh genug stattfinden, sodass die gesamte Behandlung des Patienten ohne unerwartete Folgen durchgeführt werden kann.

Fall 2: Die Krebs-Früherkennung kommt zu spät

Es gibt einige Krebstypen, die sich nicht so gut frühzeitig erkennen lassen. Kommt es zu einem Test während der Krebs-Früherkennung, kann die Krankheit zwar entdeckt werden, doch oftmals haben sich schon Metastasen gebildet. Dies tritt beispielsweise beim Bronchialkrebs auf. Bislang konnten Betroffene selten früh genug identifiziert werden, sodass eine Heilung möglich war. Das Heimtückische daran ist, dass die Personen sich meistens noch wohl fühlen. Symptome zeigen sich erst später, doch es kann schon etwas früher in die Behandlung eingestiegen werden. Vermutlich gewinnt der Patient auf diese Weise einige wertvolle Lebenstage hinzu.

Fall 3: Die Krebs-Früherkennung bringt eigentlich nichts

Bei manchen Patienten kommt es nicht zu einer Metastasierung, da sich der Krebs gutartig verhält. Eine Krebs-Früherkennung ist dann zwar gut, aber eigentlich nicht notwendig. Denn es wäre schon ausreichend, mit der Behandlung bei den ersten Symptomen zu beginnen. Meistens handelt es sich dabei um Krebsarten, die nicht tödlich sind. Der Vorteil ist, dass eine Behandlung etwas schonender abläuft. Ein Beispiel hierfür wäre der „weiße Hautkrebs“, auch Basaliom genannt. Eine Behandlung ist wichtig, doch die Krebs-Früherkennung wäre eigentlich nicht notwendig.

Fall 4: Die Krebs-Früherkennung löst keine Probleme

Bei manchen Menschen tritt Krebs erst im Alter auf. Die Betroffenen sterben in diesen Fällen eher an anderen Ursache des Alters, als am Krebs selbst. vermutlich wäre die Krankheit ohne die Krebs-Früherkennung gar nicht aufgefallen.

Fazit: Krebs-Früherkennung muss eine Vielzahl an Anforderungen erfüllen

Es ist wichtig, dass die Krebs-Früherkennung keine Fehldiagnosen liefert, um möglichst Panik zu unterbinden. Der Sinn dahinter ist, Erkrankte früh zu erkennen, um rechtzeitig mit der Behandlung zu starten. Manche Krebserkrankungen müssen nicht zwingend aufgedeckt werden. Doch in erster Linie sollen die Tests bezahlbar und zugänglich sein.

Du solltest die Krebs-Früherkennung wahrnehmen, wenn sie dir angeboten wird. Die Krebsforschung geht stetig weiter. Neueste Erkenntnisse deuten daraufhin, dass dein Körper sich selbst angreifen könnte. Ein Ansatz für unseren Schutz wären die selbstmörderischen Krebszellen.

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