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Erschreckende Statistik: Zahlen zum Coroanvirus-Impfstoff beunruhigen zunehmend

Die ganze Welt scheint sich an die Hoffnung eines Coronavirus-Impfstoffes zu klammern. Doch offensichtlich könnte es nicht einmal die Lösung sein.

Eine Spritze.
Ein Coronavirus-Impfstoff ist nicht zwingend die Lösung unserer Probleme. Foto: imago images / Sven Simon

Unsere gesamte Hoffnung klammert sich an der Entwicklung eines Coronavirus-Impfstoffes. Doch genau das sollten wir lieber nicht tun. Denn ein Heilmittel wird unsere aktuelle Situation erst verbessern, wenn es diesen auch endlich gibt, betont ein Forscher der Universität Singapur. Allerdings wäre eine endgültige Lösung der Pandemie wünschenswert.

So läuft die Suche nach dem Corona-Impfstoff

So läuft die Suche nach dem Corona-Impfstoff

Wenn möglichst viele Menschen gegen das Coronavirus immun sind, haben die Einschränkungen ein Ende. Ein Weg, das zu erreichen, ist ein Impfstoff. Forscher auf der ganzen Welt suchen danach.

Coronavirus-Impfstoff: Die Zahlen sprechen gegen die Hoffnung

Momentan scheint ein Coronavirus-Impfstoff alle unsere Probleme lösen zu können. Zumindest glauben wir fest daran, dass ein 100-prozentig wirksamer Impfstoff uns alle gegen den neuartigen Erreger schützen könnte. Doch die Statistik zeigt eine ganz andere Haltung. Der Axios-Ipsos Coronavirus Index lässt erkennen, dass ein der Teil der US-Amerikaner, die bereit sind sich gegen Covid-19 impfen zu lassen, immer weiter sinkt.

Nur 13 Prozent erklären sich dazu bereit, sich den Coronavirus-Impfstoff verabreichen zu lassen, wenn dieser verfügbar ist. Etwa 60 Prozent wollen sich nicht impfen lassen. Das sah im August noch anders aus. Denn damals lag dieser Wert noch bei zehn Prozent. Diese Aussage stellt nun ein Problem dar. Wenn nämlich zu viele Bürger darauf verzichten, den Impfstoff der ersten Generation einzunehmen, hat das auch Auswirkungen auf die Langlebigkeit der Pandemie.

Misstrauen gegenüber der Pharmaindustrie sorgt für Widerstand

Etwa ein Drittel der Befragten, circa 30 Prozent, wollen zumindest einen Monat warten, bevor sie dem Coronavirus-Impfstoff einnehmen. 18 Prozent hingegen wollen sogar ein Jahr warten, bis sie sich impfen lassen. In diesem Kontext gaben die Probanden an, dass 60 Prozent Pharmaunternehmen nicht vertrauen. Sie haben nicht das Gefühl, dass das Interesse der Kunden im Vordergrund steht.

Hinzu kommt, dass viele nichts für den Coronavirus-Impfstoff zahlen möchten. Sie erhoffen sich, diesen gratis zu erhalten oder weniger als 50 US-Dollar zu bezahlen. Blickt man noch genauer in die Zahlen des Index, lässt sich erkennen, dass die Aussage den Wirkstoff nicht einzunehmen parteiübergreifend vertreten ist. Dass die Pandemie nun auch für politische Zwecke genutzt wird, liegt in den USA vor allem an den anstehenden Präsidentschaftswahlen.

Immerhin hat der Index auch einen positiven Aspekt zu verkünden: 57 Prozent der US-Amerikaner sind hoffnungsvoll, dass die USA die Pandemie innerhalb der nächsten sechs Monate in den Griff bekommt. Es gibt eine Vorhersage zum Coronavirus-Impfstoff, die fast zu gut klingt. Bei der Suche nach einem Coronavirus-Impfstoff gibt es einige Faktoren, die uns im Weg stehen.

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