Die Folgen des Klimwandels betreffen nicht „nur“ Wälder, auch unsere Ernährung ist von der Klima-Krise betroffen. Die Produktion von Nahrungsmitteln basiert auf unserem Planeten hauptsächlich auf der Landwirtschaft und die jeweiligen Praktiken wurden auf stabilen Klimabedingungen entwickelt. Wir wissen zwar bereits, dass der Klimawandel diese Bedingungen stört, eine neue Studie zeigt jetzt aber, wo und wie hoch die Risiken sind. So zeigt sie etwa, wie stark die Landwirtschaft unter Extremwetter-Ereignissen leidet, wenn wir nicht früh genug handeln.
Das sind die Folgen des Klimawandels
Wissenschaftler:innen aus Finnland und der Schweiz kamen kürzlich in einer Untersuchung zu dem Ergebnis, dass ein Drittel der Landwirtschaftsflächen auf der ganzen Welt im Jahr 2090 nicht mehr für Agrarproduktion geeignet sein könnte. Dies ist eine Folge des Klimawandels, wenn die Menschheit keine weiteren Maßnahmen gegen die Erderwärmung trifft.
Die Computermodelle zeigen: Deutschland liege zwar noch in einem klimatisch sicheren Raum, doch in verschiedenen Regionen könnten subtropische Wälder wachsen. Die am stärksten gefährdete Gebiete sind in Süd- und Südostasien sowie in der sogenannten Sudano-Sahel-Zone in Afrika. Dort werde das Risiko, sichere klimatische Bedingungen zu verlassen mit einer geringer Widerstandsfähigkeit kombiniert werde.
„Unsere Ergebnisse bestärken bestehende Studien, die zeigen, dass die Menschheit in eine neue Ära gezwungen wird, wenn die Erwärmung nicht auf 1,5–2 °C begrenzt werden kann“ schreiben die Wissenschaftler:innen in der Studie.
Weitere Infos zum Klimawandel
Kürzlich veröffentlichte auch ein Forschungsteam der NASA einzigartige Erkenntnisse zum Klimawandel: Es konnte wissenschaftlich beweisen, dass der Mensch und seine Aktivitäten Klimwandel-Ursachen sind. Eine Studie von 2019 zeigt, dass die Folgen des Klimwandels bereits 2050 zum Weltuntergang führen könnten. Der Klimawandel ist in Deutschland schon heute spürbar.