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Weltraumteleskop James Webb könnte womöglich eine zweite Erde entdecken

Ab November 2021 soll das Weltraumteleskop James Webb seine Reise in die Ferne beginnen. Forschende erhoffen sich unter anderem neue Erkenntnisse zu Exoplaneten.

Entstehung des Universums
Die Entstehung des Universums zog sich über mehr als eine Milliarden Jahre. © Getty Images/pixelparticle

Der Nachfolger des Hubble-Teleskop soll schon bald die Weiten des Universums erkunden. Wissenschaftler:innen erwarten vom Weltraumteleskop James Webb völlig neue Erkenntnisse. Dabei erhoffen sie sich auch noch mehr über Exoplaneten und gar einer möglichen „zweiten Erde“ zu erfahren.

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Weltraumteleskop James Webb soll die Suche nach einer „zweiten Erde“ erleichtern

Das Weltraumteleskop James Webb, ein gemeinsames Projekt der Weltraumorganisation NASA, ESA und CSA, wurde jahrelang gebaut und entwickelt. In den kommenden Monaten soll es ins Weltall geschickt werden, nachdem es zuvor immer wieder zu Komplikationen des Hubble-Teleskop-Nachfolgers kam. Dabei gibt es einige Forschungsziele, die mithilfe des Teleskops erreicht werden sollen.

Unter anderem ist die Untersuchung verschiedener Planetensysteme einer der Hauptaufgaben. Das Weltraumteleskop James Webb soll dabei „die Atmosphäre solcher Exoplaneten auf Moleküle untersuchen, die möglicherweise auf biologische Aktivität hinweisen“ könnten, laut der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Das Ziel sei, einen erdähnlichen Planeten zu entdecken, auf dem auch Wasser vorhanden ist. Womöglich könnte auch die Suche nach außerirdischem Leben vorangetrieben werden.

Langer Flug des Weltraumteleskop James Webb bis zu den ersten Untersuchungen

Weiter heißt es, dass die ersten Bilder beziehungsweise Untersuchungen erst nach siebenmonatiger Reise zu erwarten sind.

Zudem sollen Erkenntnisse über das frühzeitliche Stadium nach dem Urknall, sprich vor 13,8 Milliarden Jahren, gewonnen werden, um mehr über die ersten entstandenen Galaxien zu erfahren.

Das Weltraumteleskop James Webb untersucht unter anderem Wellenlängen im Frequenzbereich des infraroten Lichts, während das Hubble-Teleskop im optischen und ultravioletten Bereich arbeitet.

Quellen: Deutsche Presse-Agentur via Süddeutsche Zeitung

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