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Bizarre Studie: Aliens sollen Exoplaneten platziert haben

Eine neue Studie legt nahe, dass einige Exoplaneten als eine Art Ersatz für Megastrukturen dienen könnten. Wir verraten dir, wie das funktioniert.

Exoplaneten im Weltall
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Was sind eigentlich Exoplaneten?

Das sind Exoplaneten und darum sind sie so wichtig.

Im Jahr 1960 entwickelte Freeman Dyson die Idee, dass Zivilisationen Megastrukturen um ihre Sterne herum bauen könnten, um deren gesamte Energie zu nutzen und zusätzlich lebensfreundlichen Raum zu schaffen. Diese Idee gewann 2015 mehr Aufmerksamkeit mit der mysteriösen Verdunkelung von KIC 8462852 (Tabbys Stern), da Forschende spekulierten, dass solche Megastrukturen die Anomalie verursacht haben könnten. Dabei wiesen spätere Analysen auf Staub als wahrscheinlichere Ursache hin. Als Dyson seine Idee vorstellte, waren Exoplaneten noch nicht entdeckt – bis jetzt ist die Zahl der bestätigten Exoplaneten auf 5,514 angestiegen.

Exoplaneten statt Dyson-Sphären

Raghav Narasimha, zusammen mit Margarita Safonova und Chandra Sivaram aus Bangalore, Indien, hat eine Alternative zum Konzept der Megastrukturen von Dyson vorgestellt.

Das Team schlägt vor, dass es für fortgeschrittene Zivilisationen einfacher wäre, Exoplaneten innerhalb ihrer Systeme zu verschieben oder freifliegende Planeten (FFP) in die habitablen Zonen (HZ) ihrer Sterne zu bringen, um den bewohnbaren Raum zu erhöhen. Dieser Prozess würde auch die Zerstörung des gesamten Planetensystems vermeiden, die beim Bau von Megastrukturen innewohnt.

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Einfacher und sicherer

Dysons Megastruktur-Vorschlag sah sich zahlreichen technischen und ethischen Herausforderungen gegenüber, einschließlich der unpraktischen Nutzung von Ressourcen, der Aufnahme von Sonnenwind, was zu erhöhter kosmischer Strahlenbelastung führt. Auch gingen mit ihr Risiken im Zusammenhang mit Instabilität gegenüber leichten Störungen einher.

Der Bau solcher Megastrukturen würde auch zur völligen Vernichtung bekannter Sonnensysteme führen, einschließlich der Erde und ihrer einzigartigen Biosphäre. Zudem würde die Dyson-Sphäre ihre Bewohnerinnen und Bewohner konstanter Beleuchtung aussetzen, ohne Schutz gegen Sonnenflares, CMEs und Sonnenwind.

Der neue Vorschlag hingegen würde nicht die Zerstörung bestehender Planetensysteme erfordern und Zivilisationen die Möglichkeit bieten, die Bedingungen auf diesen Planeten nach ihren Bedürfnissen zu optimieren. Die Forschenden gehen davon aus, dass konstruierte Planetensysteme einzigartige Technosignaturen aufweisen würden, wie etwa leistungsstarke Laserarrays, die über weite kosmische Entfernungen detektierbar sind.

Suche nach möglichen Hinweisen

Das Team hat die Existenz zahlreicher Exoplaneten in unserer Milchstraße hervorgehoben, geschätzt auf etwa 100 Milliarden. Die Verlagerung dieser Planeten in eine habitable Zone eines Sterns könne den bewohnbaren Raum für Zivilisationen exponentiell erhöhen.

Die Forschenden schlagen vor, dass Strange Exoplanetary Architectures (SEAs) als ein signifikanter Suchparameter für Technosignaturen betrachtet werden sollten, wobei zukünftige SETI-Bemühungen potenziell nach modifizierten oder arrangierten Systemen suchen könnten, die auf das Vorhandensein fortgeschrittener Kommunikation und Infrastruktur zwischen mehreren Zivilisationen hindeuten könnten.

Diese Herangehensweise könnte die Präsenz von fortgeschrittener Astroingenieurwissenschaft in Planetensystemen wie Kepler-20 oder TRAPPIST-1 aufzeigen, wo die ungewöhnliche Anordnung der Planeten auf eine absichtliche Bewegung in die habitablen Zonen ihrer Muttersterne hindeuten könnte.

Quelle: „Making Habitable Worlds: Planets Versus Megastructures“ (arXiv, 2023)

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