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Diablo 4-Release in Aussicht: BlizzCon 2021 gibt tiefe Einblicke

Bald ist es zwei Jahre her, dass Blizzard das „Diablo 4“-Release angekündigt hat. Dennoch warten die Fans bislang vergebens.

"Diablo 4" (TBA) Artwork
Seit Jahren schon erwarten Fans das "Diablo 4"-Release. Foto: Blizzard Entertainment [M]

Seit der 2019er BlizzCon hat die Tencent-Tochter Blizzard kaum neue Informationen zum „Diablo 4“-Release veröffentlicht. Ursprünglich schien die Veröffentlichung des neuen Fantasy-Horror-Titels zum Start der neuen Konsolengeneration angedacht zu sein. Mittlerweile aber sind sowohl die neuen PlayStation- als auch die Xbox-Konsolen auf dem Markt und noch immer gibt es kaum Neuigkeiten. Im Rahmen der BlizzConline 2021 aber gab der Entwickler seinen Fans endlich weitere Hinweise.

"Diablo 4" (TBA) Artwork

"Diablo IV"-Trailer

Das "Diablo 4"-Release wurde bereits 2019 angekündigt.

„Diablo 4“-Release: Update von der BlizzConline 2021

Es verdichtet sich zunehmend der Verdacht, dass wir nicht vor 2022 mit dem „Diablo 4“-Release rechnen können. Wir haben zwar kein Veröffentlichungsdatum für „Diablo IV“ bekommen, aber Blizzard hat auf der BlizzConline 2021 Details zu einer neuen spielbaren Klasse verraten. Und wie der Barbar davor, ist der Schurke eine, die Fans der Serie gut kennen werden. Sie war eine von drei Klassen, die man im Original von 1997 spielen konnte, und ihre Schwesternschaft hatte einen Auftritt im ersten Akt von „Diablo II“.

In „Diablo IV“ wird der Schurke laut Blizzard ein hochgradig anpassbarer Charakter sein, den du entweder als Fernkampf-Schadensverursacher oder als verstohlenen Assassinen spielen kannst. Alle weiteren Infos von der BlizzCon 2021 erfährst du bei uns.

"Diablo 4" (TBA) Artwork

"Diablo IV" Rogue Gameplay Trailer

Im Rahmen der BlizzConline 2021 hat Blizzard Entertainment einige Neuheiten enthüllt.

So haben wir vor der BlizzConline 2021 berichtet:

Vor 2022 wird’s wohl nichts

Schon während der BlizzCon 2019 gab der Game Director Luis Barriga einen vagen Hinweis darauf, wann das „Diablo 4“-Release kommen soll: „Nicht bald, nicht mal ‚Blizzard-bald'“. Damit versetzte Barriga der Community direkt zu Anfang einen heftigen Dämpfer. Während einige Fans noch immer auf das „Diablo 4“-Release Ende 2020 hoffen, sehen andere die Situation wesentlich schwärzer.

Viele vermuten die Veröffentlichung von „Diablo IV“ nicht vor 2022 und dennoch gibt es auch jetzt noch einen kleinen Hoffnungsschimmer. Ihn verursacht der Reddit-User Gorelight, der bereits Monate vor der offiziellen Ankündigung durch einen Leak auf sich aufmerksam machte. Darin traf er eine ganze Reihe von Prognosen, die sich im Verlauf der darauffolgenden BlizzCon bewahrheiteten. Daher sprechen einige Nutzer ihm auch in Sachen „Diablo 4“-Release Glaubwürdigkeit zu.

„Vermute, dass es nicht vor 2022 kommt. Mich wundert es sehr, dass die da noch die alten Konsolen aufzählen“, schreibt Gorelight in seinem Beitrag. „Schade nur, dass kein D2 Remastered kommt … damit wäre die Wartezeit deutlich angenehmer.“

Wann soll „Diablo 4“ rauskommen?

Konnten wir uns zunächst lediglich auf Spekulationen verlassen, ist es nun endlich offiziell: das „Diablo 4“-Release steht bevor. Neben einen fantastischen ersten Cinematic Trailer lieferte Blizzard Entertainment bei der jüngsten BlizzCon auch gleich noch einige Informationen mit, an denen sich die Fans entlanghangeln können. „Endlose Spielbarkeit und Fortschritt“, versprach der Hersteller und die Erwartungen überschlagen sich noch immer.

Dem leitenden Systemdesigner David Kim zufolge erwäge das Team die Wahl zwischen einem unendlichen oder einem endlichen Leveling- und Erfahrungssystem. Somit könntest du selbst entscheiden, ob du beim Level-Cap die Grenze setzt oder mit einem zweiten Erlebnissystem noch weiter in die Welt von „Diablo 4“ abtauchen möchtest.

Wie Engadget berichtet, zeigte eine auf der BlizzCon 2019 spielbare Demo gesperrte Skill-Slots, doch soll die Auswahl im Endspiel zur freien Verfügung stehen. Darüber hinaus werde die Einbeziehung von Gegenständen aus vorangegangenen Teilen der Reihe aufgrund von Rückmeldungen aus der Community überdacht. Vierteljährliche Updates und eine flexible Entwicklung und atemberaubenden Realismus verspricht die neue Engine, mit der die Entwickler arbeiten sollen.

Vor dem „Diablo 4“-Release: Blizzard hat sich verplappert

Noch bevor Blizzard Entertainment das Programm für die BlizzCon 2019 veröffentlicht hat, verdichteten sich bereits die Gerüchte um das „Diablo 4“-Release zu ebendiesem Event. Grund dafür war die aktuelle Printausgabe der Gamestar, die von „über 500 Artworks aus Diablo, Diablo II, Diablo III und Diablo IV“ berichtete. Beworben wird dabei übrigens „The Art of Diablo“, ein neuer Artwork-Bildband zur Videospiel-Reihe.

Hat sich hier jemand verplappert oder sitzen wir womöglich nur einem kleinen Scherz auf?
Hat sich hier jemand verplappert oder sitzen wir womöglich nur einem kleinen Scherz auf?
Foto: Gamestar

Im Event-Programm der BlizzCon 2019 wäre derweil durchaus noch Platz für eine Ankündigung zum „Diablo 4“-Release. Immerhin wären im Zeitplan noch vier Termine frei, in die sich durchaus noch die eine oder andere geheime Veröffentlichung einschleichen könnte. Die Messe findet vom 01. bis zum 03. November statt und der Twitch-Streamer Metro ist sich sicher, diese Releases erwarten dich auf der BlizzCon 2019:

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Außerdem will er Informationen darüber haben, dass neben „Overwatch 2“ auch einige Erweiterungen für „WoW Classic“ in den Startlöchern stehen.

Noch vor der BlizzCon 2019: Blizzard in der Kritik

Mit den Spielen „Diablo“, „Diablo 2“ und „Diablo 3“ gelang es dem Entwickler und Publisher Blizzard eine namenhafte Größe der Gaming-Welt auf die Beine zu stellen. Dabei konzentrierten sich die Studios stets auf den PC – sowohl Windows als auch macOS – und kamen dabei in der Regel den Wünschen der Fans in Sachen Gameplay und Features nach. Doch auf der letzten BlizzCon begangen sie dann einen großen Fehler:

Entgegen den Hoffnungen der zahlenden Fan-Gemeinschaft auf die Ankündigung von „Diablo 4“ oder einer zweiten Erweiterung nach „Reaper of Souls“, richtete sich Blizzard nahezu gänzlich nach den Stimmen der Investoren und brachte mit „Diablo Immortal“ einen mobilen Abklatsch des so lange gefeierten Rollenspiels. Auch der Cinematic-Trailer konnte die Stimmung nicht mehr retten.

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Hinzu kommt, dass Blizzard sich in den vergangenen Monaten auch politisch in kritisches Licht gerückt hat. So unterbindet der Publisher immer wieder China-kritische Stimmen und steht der Volksrepublik medial zur Seite. Doch stört das längst nicht nur die Freiheitskämpfer Hong Kongs, sondern auch ihre weltweiten Fürsprecher und Unterstützer. Blizzard selbst erhält sich damit zwar einen starken Absatzmarkt, macht sich jedoch viele Feinde, die sich auch auf der BlizzCon 2019 öffentlich zeigen dürften.

Was sagt die Gerüchteküche zu „Diablo 4“?

Während es derweil noch keine offiziellen Informationen zu einem neuen Teil der Diablo-Reihe gibt, sind doch bereits erste Hinweise aufgetaucht, dass sich das Projekt bereits in Arbeit befindet. So erklärte die Ideenschmiede bereits nach dem verheerenden Misserfolg mit „Diablo Immortal“, man habe bereits „mehrere Diablo-Projekte“ in Arbeit – neu erschienene Stellenanzeigen stützen diese Aussage.

So finden sich auf der Karriere-Seite Blizzards derzeit gleich 19 offene Jobangebote aus den Bereichen „Art / Animation“, „Engineering“, „Game Design“, „New Grand Roles“ und „Production“. Jede der Vollzeitstellen platziert sich außerdem um ein „unangekündigtes Projekt“ im Diablo-Sektor.

Wenngleich derzeit noch unklar ist, ob es sich bei diesem neuen Projekt tatsächlich um „Diablo 4“ oder möglicherweise sogar um mehrere Spiele handelt, ist es doch zumindest recht sicher, dass es sich nicht um weitere Mobile-Spiele handeln wird… hoffen wir zumindest. Anders als Mortal Kombat 11, eins der kommenden Top-Games von Warner Brothers, und andere Spiele wird Blizzard Entertainment wohl auch im neuen Diablo 4 auf die Hauseigene Grafik- und Physik-Engine setzen.

Diablo im Kampf gegen aktuelle Rollenspiel-Spiele Releases

Sofern Blizzard auch mit dem neuen Diablo-Spiel mit Rollenspiel-Konkurrenten wie „Dark Souls“ oder „Fallout 76“ mithalten will, gilt es, zu den Wurzeln zurückzukehren. Einen wesentlichen Hinweis hierauf dürfte ebenfalls die BlizzCon 2018 gegeben haben, denn hier wurde wie so oft, nach dem Grafik-Design des zweiten Diablo-Teils verlangt.

Im Gegensatz zum Live-Action-Trailer des dritten Teils wünschen sich die Diablo-Fans nämlich die düstere Stimmung zurück – eine Problematik, mit der bereits die Macher von „Resident Evil“ zu kämpfen hatten. Geht es nämlich immer weiter in Richtung der Action- und kinderfreundlichen Switch-Spiele, bleiben die echten Diablo-Erlebnisse mit ihrem Horror-Feeling schnell auf der Strecke.

https://youtube.com/watch?v=AXa5PJSrQZw

Aussichten für das „Diablo 4“-Release

Möchtest du endlich wieder in die Third-Person-Perspektive wirst du wohl etwas länger warten müssen, als nur bis zum nächsten Jahr. Denn so viel Arbeit Blizzard auch in Mobile-Games gesteckt hat, scheinen die Entwickler doch das wohl wichtigste Projekt vernachlässigt zu haben. Vermutlich schließt sich „Diablo IV“ dem „GTA 6“-Release an und erscheint irgendwann um 2020 oder 2021 herum – natürlich mitsamt einer Nintendo Switch-Version.

Bis dahin kannst du dich jedoch immerhin auf andere Publisher verlassen. So liefert Bethesda gleich eine ganze Palette neuer Titel. Neben „Doom Eternal“ könnten dich 2020 etwa Spiele wie „Fallout 5“ und „The Elder Scrolls 6“ erwarten. Square Enix wiederum will mit „Final Fantasy 16“ alles Bisherige in den Schatten stellen.

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